IS-Heimkehrer finden: Österreich fordert Passkontrollen auch für EU-Bürger
Um Extremisten auf die Spur zu kommen fordert Österreich systematische Kontrollen auch von EU-Bürgern an den Außengrenzen des Schengenraums. Man wisse, dass mehr als 5000 Menschen nach Syrien und in den Irak gefahren seien, um sich ausbilden zu lassen oder zu kämpfen, so Innenministerin Johanna Mikl-Leitner zur Tageszeitung „Österreich“ am Sonntag. „Es ist daher dringender denn je, dass in Zukunft auch EU-Bürger an den Außengrenzen systematisch kontrolliert werden.“
Die Ministerin hatte bereits vor zwei Wochen angekündigt, ihr Land treibe weitere Grenzsicherungen voran, da Migranten nach Schließung der Balkanroute absehbar auf andere Routen ausweichen würden. Österreich will keine Flüchtlingskontingente aufnehmen, solange unkontrollierte Migrationsströme quer durch Europa nicht still gelegt seien. (rf)
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