Kinderpornografie-Prozess gegen deutschen Magier erneut verschoben

Der 38-Jährige Magier, der in der Glücksspielmetropole große Erfolge mit seiner Show feierte, ist wegen des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie angeklagt. Ihm droht eine langjährige Haftstrafe.
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Ein Banner bei einer Demonstration: "Stop - dem sexuellen Übergriff auf Kinder".Foto: Getty Images
Epoch Times26. Oktober 2016

Der Kinderpornografie-Prozess gegen den deutschen Zauberkünstler Jan Rouven in Las Vegas ist kurzfristig erneut verschoben worden. Er sollte an diesem Dienstag beginnen, doch wurde der Prozessauftakt nun auf den 14. November verschoben, wie aus dem neuen Terminplan des Gerichts hervorging.

Der 38-Jährige Magier, der in der Glücksspielmetropole große Erfolge mit seiner Show feierte, ist wegen des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie angeklagt. Ihm droht eine langjährige Haftstrafe. Rouven sitzt seit mehr als einem halben Jahr in Untersuchungshaft, sein Prozess wurde bereits mehrfach verschoben.

Die Bundespolizei FBI hatte zu Beginn des Jahres während einer Razzia auf Rouvens Anwesen bei Las Vegas einen Computer und eine externe Festplatte mit mehr als 3000 kinderpornografischen Videos und Fotos beschlagnahmt. Der aus dem Rheinland stammende Angeklagte beteuert seine Unschuld. Er soll nach Angaben seines Anwalts nicht wissen, wie die fraglichen Dateien auf seiner Festplatte gelandet sind. (afp)



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