US-Geheimdienstbericht: Weniger IS-Kämpfer in Syrien und Irak

Epoch Times5. Februar 2016

Die Zahl der Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak ist einem US-Geheimdienstbericht zufolge deutlich zurückgegangen.

Derzeit gehe man von 19.000 bis 25.000 Kämpfern in der Region aus, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest. Vor zwei Jahren seien es noch schätzungsweise 20.000 bis 31.500 IS-Kämpfer gewesen.

Der Rückgang sei unter anderem auf militärische Erfolge der Anti-IS-Koalition zurückzuführen. Dem Sender CNN zufolge ist die Zahl der IS-Kämpfer in Libyen jedoch deutlich gestiegen.

Dort vermute man derzeit bis zu 6.500 Kämpfer, etwa doppelt so viele wie bisher angenommen, berichtet der Sender unter Berufung auf US-Geheimdienstmitarbeiter. Die Zahlen sind allerdings umstritten. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion