Kremlchef Putin kommt erneut nach Sotschi

Putin erfüllt mit seiner Reise nach Sotschi auch Bernie Ecclestone einen Wunsch. Der Formel-1-Chefvermarkter hatte gesagt, er würde sich über die Anwesenheit des Staatschefs sehr freuen.
Titelbild
Der russische Präsident Wladimir Putin besucht erneut das Formel-1-Rennen in Sotschi.Foto: Srdjan Suki/dpa
Epoch Times1. Mai 2016
Der russische Präsident Wladimir Putin besucht erneut das Formel-1-Rennen im Schwarzmeer-Kurort Sotschi. Putin lasse sich den Wettbewerb wie bei den beiden ersten Auflagen 2014 und 2015 nicht entgehen, teilte der Kreml in Moskau mit.

Das Sportareal im Veranstaltungsort der Olympischen Winterspiele 2014 gilt als Prestigeprojekt des Präsidenten. So finden in Sotschi auch Spiele der Fußball-WM 2018 statt. Putin gilt zwar nicht als ausgesprochener Motorsport-Fan, hatte sich aber 2010 werbewirksam in ein Formel-1-Auto gesetzt. Auf einer Rennstrecke bei St. Petersburg gab der Kremlchef damals in einem Renault-Boliden ordentlich Gas.

Putin erfüllt mit seiner Reise nach Sotschi auch Bernie Ecclestone einen Wunsch. Der Formel-1-Chefvermarkter hatte gesagt, er würde sich über die Anwesenheit des Staatschefs sehr freuen. In einem Interview mit der russischen Agentur Tass zeigte sich Ecclestone erneut als Bewunderer des Präsidenten. Putin werde als ebenso großer Staatsmann wie der britische Premierminister und Literaturnobelpreisträger Winston Churchill (1874-1965) in die Geschichte eingehen.

„Im Moment kann man keinen anderen Politiker weltweit mit Putin vergleichen“, sagte der Brite Ecclestone. Allerdings verfolge er die internationale Politik nur „soweit, wie ich muss“.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion