DIW: Über 1,5 Millionen Arbeitnehmer von „Arbeit auf Abruf“ betroffen
In Deutschland arbeiten mehr 1,5 Millionen Beschäftigte nach "kapazitätsorientierten variablen Arbeitszeiten" (Kapovaz).
Das geht aus Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf Anfrage der "Welt" hervor. Die entsprechende Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bedeutet, dass den Angestellten nur eine Mindeststundenzahl zugesichert wird, in der sie beschäftigt werden.
Zugleich müssen sie sich jedoch dafür bereithalten, jederzeit mehr zu arbeiten. Verbreitet ist Kapovaz in Branchen, in denen die Auslastung stark schwankt: in der Gastronomie etwa, dem Tourismus oder auch der Pflege. In Altenheimen soll eine steigende Zahl von Pflegern nur noch solche Arbeitsverträge bekommen.
(dts Nachrichtenagentur)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Corona-Aufarbeitung
Jens Spahn: Bitte keinen „Querdenkergerichtshof“
Gesunder Lebensstil
Gesund altern: Wie eine entzündungshemmende Lebensweise Demenz vorbeugt
EU-Agenda 2024-29
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
Potenzial der Kernenergie
Strahlendes Recycling: Unternehmen will Atommüll zur Energiequelle machen
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion