Daimler und BMW wollen ihre Carsharing-Dienste zusammenlegen

Die Marken DriveNow und Car2Go sollen nach Angaben der F.A.Z. erhalten bleiben, die Technik im Hintergund fusionieren. Daimler und BMW kommentierten den Bericht nicht.
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Noch Zuschussgeschäft: Carsharing in Deutschland.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times23. Januar 2018

Die Autobauer Daimler und BMW wollen einem Bericht zufolge ihre Carsharing-Dienste zusammenlegen. Die Verhandlungen seien auf der Zielgeraden, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete. Die Sprecher der beiden Dienste wollten den Bericht der Nachrichtenagentur AFP gegenüber nicht kommentieren.

Der „FAZ“ zufolge sollen die Marken DriveNow und Car2Go erhalten bleiben, die Technik im Hintergrund allerdings fusioniert werden. Außerdem solle eine gemeinsame Internetplattform die Dienste für die Kunden bündeln.

Bei beiden Diensten können die Kunden Fahrzeuge per Smartphone-App mieten und überall in Städten abstellen. Car2Go, das vor drei Jahren von Daimler gegründet wurde, konnte seine Kundenzahl nach eigenen Angaben vergangenes Jahr um 30 Prozent auf knapp drei Millionen Kunden weltweit steigern.

DriveNow, das wiederum ein Gemeinschaftsunternehmen des Autovermieters Sixt und BMW ist, zählte zum Jahreswechsel knapp über eine Million Kunden europaweit. Das seien 25 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Über Fusionsverhandlungen der beiden Dienste gab es im vergangenen Jahr immer wieder Berichte. Auch Daimler und BMW wollten die „Markt- und Mediengerüchte“ am Dienstag nicht kommentieren. (afp)



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