Schweighöfer will mit Streaming-Plattform „Unterhaltungsbranche revolutionieren“

Titelbild
Zwei Männer surfen im InternetFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. August 2016

Der Schauspieler Matthias Schweighöfer möchte mit der neuen, von ihm mitverantworteten Video-on-demand-Plattform Pantaflix „die Filmvermarktung und den Filmkonsum global verändern“: Das vor wenigen Tagen gestartete Projekt könnte „die Unterhaltungsbranche revolutionieren, wie es damals iTunes im Bereich Musik geschafft hat“, sagte er im Interview mit dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Pantaflix ist der jüngste Spross der börsennotierten Pantaleon AG, die Schweighöfer gemeinsam mit dem Produzenten Dan Maag anführt: „Bei Pantaflix können alle Filmemacher ihre Werke zum Streamen einstellen und weltweit erstmals per Mausklick zugänglich machen, auch jene, die im Kino keine Chance hätten“, erklärte Schweighöfer. „Das ist eine Riesenchance für viele. Außerdem sprechen wir mit Pantaflix Auswanderer auf der ganzen Welt an, die nicht die Möglichkeit haben legal auf heimatsprachige Filme zu zugreifen. Beispielsweise über eine Million Deutsche in den USA oder drei Millionen Türken in Deutschland blieben bislang Filme aus deren Heimatländer verwehrt.“

Schweighöfer steht schon seit geraumer Zeit nicht mehr nur vor der Kamera, sondern führt auch Regie, beteiligt sich an den Drehbüchern und an der Produktion. „Mit Geld hat das am wenigstens zu tun“, sagte der Künstler dem „Handelsblatt“. „Es geht um Freiräume.“ Derzeit dreht er für Amazon in Berlin den sechsteiligen Thriller „You are wanted“, mit dem der US-Konzern nächstes Jahr deutsche TV-Zuschauer gewinnen will.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion