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Afghanische Flüchtlinge aufgegriffen - In Laster von Istanbul durch die EU unterwegs

Nach Angaben des Zolls war der Laderaum des Lastwagens bereits in Istanbul mit einer Zollplombe versiegelt worden, die unbeschädigt war. Es sei deshalb davon auszugehen, dass sich die Flüchtlinge spätestens dort hinter Kartons mit Textilien versteckt hätten.

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Deutscher Zoll.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Eine Lastwagenfahrt mindestens aus der türkischen Metropole Istanbul bis ins niedersächsische Helmstedt haben sechs junge Afghanen hinter sich gebracht. Nach Angaben des Zolls vom Montag wurden sie am Freitag bei der Routinekontrolle eines türkischen Lastwagens im Laderaum entdeckt. Die Polizei übernahm demnach die weiteren Ermittlungen in dem Fall.
Nach Angaben des Zolls war der Laderaum des Lastwagens bereits in Istanbul mit einer Zollplombe versiegelt worden, die unbeschädigt war. Es sei deshalb davon auszugehen, dass sich die Flüchtlinge spätestens dort hinter Kartons mit Textilien versteckt hätten und unbemerkt weiter durch die EU bis nach Deutschland gefahren seien.
Der Zoll wollte demnach lediglich im Rahmen einer Routinekontrolle die Ladung des Lasters überprüfen. Dabei bemerkte ein Zöllner Geräusche und klopfte den Laster ab. Dieses wurde aber mit Klopfen beantwortet. (afp)

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