Anwälte enthüllen die 45 gefährlichsten mRNA-Impfstoffchargen – Prof. Kämmerer: Was Geimpfte beachten sollten

Die Anwälte Rogert und Ulbrich vertreten Tausende Impfgeschädigte. Die Kanzlei veröffentlichte die Chargennummern der mRNA-Spritzen, mit einem beunruhigenden Ergebnis. Epoch Times spricht mit Prof. Ulrike Kämmerer über die Entdeckung der Anwälte.
Titelbild
Das Foto zeigt einen Impfpass mit einer Chargennummer, die als besonders gefährlich eingestuft wurde.Foto: Epoch Times
Von 28. November 2023

Was bedeutet es, wenn die größten Schäden der mRNA-Injektionen durch eine begrenzte Anzahl von Chargen verursacht werden? Die aufgrund der Opferdaten zusammengestellten 45 gefährlichsten Chargennummern wurden jetzt von Rogert & Ulbrich veröffentlicht.

Aber was sollen Geimpfte machen, die sich nach einem Abgleich mit ihrem Impfpass in dieser Liste wiederfinden? Ein berechtigter Grund zur Panik oder ein sinnvoller Hinweis, sich damit genauer zu beschäftigen? Epoch Times wollte es nicht dabei belassen, nur die gefährlichsten Chargennummern zu veröffentlichen und darüber zu berichten.

Um die betroffenen Geimpften mit weiterführenden Informationen zu versorgen, sprach Epoch Times mit Prof. Ulrike Kämmerer. Sie ist Biologin, schrieb ihre Diplomarbeit in Virologie, ihre Dissertation und „Postdoc“ über die Diagnostik von Viruserkrankungen am Herz und ihre Habilitation über Reproduktionsimmunologie. Prof. Kämmerer forscht seit Jahren über Stoffwechsel, Immunologie, Krebs und Ernährung.

Die Rechtsanwaltskanzlei Rogert & Ulbrich veröffentlichte eine Reihe von Chargennummern der mRNA-Impfungen gegen Corona, Chargennummern ihrer Klienten, bei denen Schäden oder Nebenwirkungen aufgetreten sein sollen. Einige Geimpfte, die jetzt ihren Impfpass mit den veröffentlichten Nummern vergleichen und einen oder mehrere Treffer gelandet haben, werden sich erschrocken haben. Was raten Sie hier, zu tun?

Also zum Ersten, es ist tatsächlich was dran. Ich habe hier auch Rückfragen von schwer Betroffenen. Und wenn man dann nach den Nummern fragt, haben sie tatsächlich auch diese Chargen erhalten. Also da scheint etwas dran zu sein.

Sie meinen die Chargen der Rechtsanwälte?

Ja, genau. Sie befragen alle, die sich mit Impfschäden melden, welche Chargen sie bekommen haben, und dann werden diese Nummern gesammelt. Daraus ergibt sich automatisch so etwas wie eine Hitliste und was am häufigsten mit schweren Nebenwirkungen assoziiert ist.

Ich habe hier gerade auch wieder jemanden, über den in der hiesigen Presse umfangreich über seine sehr schweren Probleme berichtet wurde. Der Betreffende hat dreimal BioNTech und davon tatsächlich die erste und die dritte Spritze laut Impfausweis mit den Chargennummern aus der Hitliste der Kanzlei.

Aber was heißt das denn konkret? Heißt das, dass jeder dieser Hitlisten-Menschen jetzt zu schwerer Krankheit, möglicherweise zum Tode verurteilt ist?

Nein, nein, das heißt es eben nicht. Das heißt nur, dass es eine Wahrscheinlichkeit gibt, dass man meistens vor allem mit der Kombination dieser Chargen besonders Probleme bekommt. Wir wissen noch nicht exakt, woran es liegt.

Was heißt Kombination?

Es gibt diese Hitliste der Chargennummern für die erste Spritze, für die zweite und die dritte. Das bedeutet, die am schlimmsten Betroffenen sind wohl jene, die alle drei aus der Liste bekommen haben. Dann hat man echt schlechte Karten.

Was bedeuten diese „schlechten Karten“ konkret? Wenn ich Anwalt Ulbrich richtig verstanden habe, dann bekommt jeder Zehnte mit besagter Spritze aus der Chargenliste Probleme.

Schlechte Karten heißt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, gesundheitliche Probleme zu bekommen. Das haben die dänischen Daten schon so gezeigt und auch diese riesige Datenbank „How bad is my batch“. Die wird ja von Anfang an schon geführt. Das heißt, man konnte schon relativ früh nach Beginn der mRNA-Spritzen in so einer Datenbank nachschauen.

Was für eine Seite ist das?

Howbadismybatch.com wurde sehr früh von amerikanischen Aktivisten eingerichtet. Dort ist schon sehr früh aufmerksamen Leuten aufgefallen, dass bestimmte „Batches“, also Chargen, von Pfizer und BioNTech und Moderna mit besonders vielen Nebenwirkungen verbunden sind. Da konnte man schon sehr früh nachschauen. Das deckt sich großenteils mit dem, was Anwalt Tobias Ulbrich von seinen Klienten gesammelt hat.

Rechtsanwalt Ulbrich hat auch eine Biologin angestellt, die ausgerechnet hat, dass es aufgrund der Herstellungsprozesse quasi 14 mögliche Kombinationen gibt, also von Herstellung, Aufreinigung, Lipidverpackung und so weiter.

Auffällig ist auch, dass die Chargennummern keinem erkennbaren System folgen. Die sind also abstrus. Es weiß keiner, ob es ein generelles Prinzip gibt, was in diesen Chargen schiefgelaufen ist. Und zum individuellen Risiko: Auch das ist tatsächlich eben noch nicht abzuschätzen, weil es schwierig ist, herauszubekommen, wie viele Leute in welcher Altersgruppe tatsächlich welche Charge bekommen haben.

Wenn jemand beim Impfzentrum war, ist da nicht verspritzt worden, was gerade im Schrank war? Da wurde doch nicht geschaut, ob jemand 30 oder 60 ist.

Das ist richtig, aber die Altersgruppen sind zu verschiedenen Zeiten „priorisiert“ worden, wie das damals hieß.

Die Alten und die Schwerkranken zuerst.

Und ganz wichtig: das Pflegepersonal. Das waren ja auch junge Menschen. In vielen Kliniken wurde schon ab 28. Dezember 2020 geimpft – geimpft in Anführungszeichen. Das war auch Prio eins. Da sind sehr viele junge Menschen dabei. Das ist ein riesiger Datensalat, der auch nicht systematisch von den Behörden erfasst wurde. Und deswegen macht es die Auswertung so schwierig. Dazu kommt auch noch, weil sie das Impfzentrum erwähnten, es gab, das wissen wir, sehr viele Leute, die sich gegen ein kleines Entgelt die Impfbescheinigung besorgt haben. Und da waren ja manche Impfzentren offensichtlich sehr aktiv dabei.

Bei der Menge an Spritzen und der großen Bereitschaft können das doch nur verschwindend geringe Zahlen sein gemessen an jenen, denen so eine Heidenangst eingejagt wurde, zu ersticken?

Ja, aber bei den Jugendlichen werden es etwas mehr gewesen sein. Ich würde auf bis zu fünf Prozent ungefähr schätzen. Es gab ja sogar im Internet viele Infos, wie man an einen Impfausweis kommt. Und die Jugendlichen haben das natürlich schnell mitbekommen. Das ist jetzt eine Theorie.

Die Impfzentren haben die Chargen zentral zugeteilt bekommen. Da war ein Impfzentrum – ich weiß es von einem Impfarzt selbst, der in einem großen Impfzentrum gearbeitet hat –, das alles zentral zugewiesen bekommen hat.

Wurde das über die Apotheken geliefert?

Meistens sogar über diese großen Logistikzentren, die ja, soweit ich weiß, in den Händen der Bundeswehr waren.

Oft wurden Bestellungen aufgegeben und die Arztpraxen wussten gar nicht, ob sie die bestellte Zahl auch bekommen. Böse Zungen sagen, das war ein Prinzip der Verknappung zur Attraktivitätssteigerung der Impfung. Da waren die Ärzte schon froh, wenn sie 48 bestellt und 24 geliefert bekommen haben.

Ja, das war am Anfang, aber wir reden hier von einem großen Impfzentrum, welches zu Hochzeiten, also im Winter 2021, über 1.000 Spritzen pro Tag verabreicht hat. Das heißt, so ein Zentrum hat dann zum Beispiel einfach zehntausendmal die Dosis mit einer Charge zugeteilt bekommen und auch verimpft. Und dann kann es natürlich sein, dass sehr viele eine Charge offiziell bekommen und trotzdem keinen Schaden hatten, weil sie die Plörre halt nicht gespritzt bekommen haben, wenn da irgendwelche Mitarbeiter ein Zusatzgeschäft durch Verkauf von Impfausweisen gemacht haben. Das konnte in den chaotischen Hochzeiten überhaupt niemand kontrollieren, was da alles gelaufen ist. Oft haben ja x Teams auch ohne Ärzte parallel geimpft.

Das würde dann im Umkehrschluss bedeuten, dass der prozentuale Anteil jener, die Probleme bekommen, dadurch ansteigt. Aber jetzt mal ganz konkret gesagt: Sie kennen jemanden, der findet seine Nummer in der Liste von Herrn Ulbrich. Sollte der sein Testament machen?

Nein, wenn es demjenigen gut geht, dann ist alles gut.

Jemand ist furchtbar erschrocken. Was empfehlen Sie dem? Soll er sofort zum Arzt? Soll er sich untersuchen lassen?

Also erst mal würde ich sagen: Keep cool, wenn noch keine Nebenwirkungen aufgetreten sind. Diese Impfkampagne ist ja jetzt für die meisten schon ein Jahr her.

Nehmen wir doch einen fiktiven Fall: Mai 2021, bisher keinerlei Nebenwirkungen, aber Charge aus der Ulbrich-Liste erwischt.

Genau, und da gibt es ja viele. Und da würde ich dann einfach sagen: abwarten. Was man mal machen könnte – die häufigsten Nebenwirkungen sind ja tatsächlich kardial, also Herzprobleme, die dann vielleicht unerkannt sind –, dass man mal ein Belastungs-EKG machen lässt, ob das auffällig ist.

Wie ist das etwa mit einem immunologischen Blutbild? Wenn so jemand jetzt zu allen Ärzten der Welt rennt, mag das ja nicht unbedingt förderlich für den Gesundheitszustand sein.

Ich bin kein Mediziner. Aber die Hauptprobleme gerade bei jungen Menschen sind ja Herzmuskelentzündungen und sogar Herzinfarkte oder Ähnliches. Die erkennt man eben mit EKG und auch an speziellen Herzwerten im Serum. Ich würde zum einen, das ist relativ preiswert, erst mal schauen, ob ich überhaupt Antikörper gegen Spike-Proteine entwickelt habe, wenn jemand keine offensichtlichen Probleme hat.

Also kein immunologisches Blutbild und so weiter?

Nein, nein, viel einfacher: ganz normaler Antikörpertest, den es als IGeL-Leistung gibt und um die 17,50 Euro kostet. Denn wenn keine Antikörper gebildet wurden, ist wahrscheinlich im Körper nicht besonders viel Spike ausgelöst worden, und er hat nicht reagiert. Dann ist die Gefahr schon mal ohnehin sehr gering.

Kann es nicht sein, dass man diese Antikörper auch bekommt, weil man einfach Corona hatte?

Ja, da macht man dann einen zweiten Test auf das sogenannte Nukleokapsid. Wenn das da ist, hatte man tatsächlich den Virusinfekt. Und wenn man nur das Spike hatte, dann hatte man nur die Impfung ohne den Infekt. Wenn es heißt Antikörper gegen das Nukleokapsid, dann sind es die N-Antikörper, also einfach erster Buchstabe vom Namen. Und wenn man nach den Anti-Spike schaut, da steht meistens nur S-Antikörper. Das sind die zwei.

Und der Hausarzt, der auch geimpft hat, sagt dann nicht zum Patienten: „Ich weiß gar nicht, was Sie von mir wollen“?

Da kann man einen Trick anwenden und etwa sagen: Es wird ja jetzt wieder empfohlen, vielleicht aufzufrischen, aber ich möchte erst mal meine Antikörper wissen.

Aber wenn jemand betroffen ist und 100 Euro überhat, kann er doch gleich – sicher ist sicher – ein immunologisches Blutbild machen und für die geimpften Kinder gleich mit.

Nein, nein, wenn die Kinder gesund sind und nichts Auffälliges haben, also beispielsweise nicht ständig jeden Infekt mitnehmen, ständig platt daliegen, wenn sie unauffällig sind, dann würde ich so etwas nicht machen, weil das die Sache einfach pathologisiert.

Jetzt geht jemand zum Arzt und beauftragt Antikörpertest N und S. Wie geht’s weiter? Was ist der Worst Case?

Wenn Sie sehr hohe Antispike-Antikörper haben, dann würde ich sagen, kann der nächste Schritt beispielsweise sein, dass man die D-Dimere, die sogenannte Blutgerinnung macht oder schon vorher gleich mit testen lässt. Dann ist das nur eine Blutabnahme. Da müsste man schauen: Wenn man sehr hoch Spike hat und vielleicht eine auffällige Blutgerinnung, dann müsste man tatsächlich vermutlich prophylaktisch Anti-Thrombosemittel nehmen, damit es gar nicht erst zu irgendeinem Infarkt kommt, natürlich abhängig von dem, was der behandelnde Arzt anordnet.

Gab es nicht auch bei Corona die Befürchtung, dass man davon Thrombosen bekommen kann? Oder war das nur bei der Impfung?

Das Spike-Protein im Virus ist im Labor auf Schadpotenzial optimiert worden. Und eins der vielen Schadenpotenziale ist tatsächlich, dass es mit dem Blutgerinnungssystem interagiert. Und wenn jemand einen ganz schweren Infekt hatte bei schon vielleicht irgendwelchen Vorstörungen und die Alpha- oder die Deltavariante – die haben diese besonders gefährliche Spike-Modifikation –, dann konnten tatsächlich auch da bereits solche Thrombosen entstehen, aber ganz selten.

Das Entscheidende ist nämlich, dass das Spike-Protein in die Zirkulation, also ins Blutsystem kommen muss. Und wenn das da nicht hineinkommt, was bei einem normalen Virusinfekt auch nicht der Fall ist, passiert auch nichts.

Allerdings kommt es bei den Impfungen halt immer ins Blutsystem. Deswegen sind da diese Thrombosen so angestiegen, zuerst bei den Vektorimpfstoffen, also von AstraZeneca und Johnson, weil die besonders effektiv Spike bilden. Deswegen haben die so schlagartig diese auffälligen Thrombosetoten produziert und mussten ganz schnell vom Markt genommen werden, denn ansonsten hätten die Leute gemerkt, dass etwas nicht stimmt.

Danke für das Gespräch!

Hilfe für Impfgeschädigte

Der Verein Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie bietet einen naturheilkundlichen „Erste-Hilfe-Leitfaden bei Impfnebenwirkungen“ (PDF) an. Weitere Anlaufstellen für Betroffene haben wir hier zusammengestellt.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion