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Mann stößt Frau vor einfahrenden Zug – 34-Jährige stirbt noch vor Ort

Auf einem Bahnhof in Nordrhein-Westfalen hat ein Serbe eine Frau vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Die Frau starb, gegen den Mann wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen.

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Polizeiabsperrung

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Auf einem Bahnhof in Voerde in Nordrhein-Westfalen hat ein Mann eine junge Frau vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Nach Angaben der Polizei wurde die 34-Jährige bei dem Angriff am Samstag von dem Regionalexpress überrollt und starb noch vor Ort. Der Täter konnte festgenommen werden, auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Duisburg am Sonntag Haftbefehl wegen Mordes.
Der 28-Jährige hatte die Frau am Samstagmorgen in das Gleisbett gestoßen.
„Täter und Opfer kannten sich vor der Tat nicht; es gab auch keinen Streit zwischen den beiden“, so die Polizei Duisburg in einer Mitteilung. Der Serbe ist der Polizei bereits wegen diverser anderer Delikte bekannt, wie die „Bild“ schreibt. Augenzeugen konnten den Mann bis zum Eintreffen der Beamten festhalten, die Polizei nahm ihn dann fest.
Noch am Samstag nahm die Polizei in Duisburg Mordermittlungen auf, um die Hintergründe der Tat zu beleuchten. Lokführer, Augenzeugen und Angehörige wurden von der Notfallseelsorge betreut. Die Bahnstrecke wurde vorübergehend gesperrt.
Der Mann sei „dringend tatverdächtig, das Opfer heimtückisch und aus Mordlust vor den einfahrenden Zug geschubst zu haben“, teilte die Polizei dann am Sonntag mit. Daher sei Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden. (afp)

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