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Moschee und Döner-Laden gesteinigt: Tunesier bekommt Bewährung im Schnellverfahren

Weil er in Dresden-Cotta eine Moschee mit Steinen beworfen hatte, stand ein 30-jähriger Tunesier vor Gericht.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/Elodie_Saracco

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Fünf Monate auf Bewährung hieß es nach dem beschleunigten Verfahren vor dem Dresdner Amtsgericht gegen einen 30-jährigen Mann aus Tunesien wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Sachbeschädigung.
Er hatte am Nachmittag des 4. Juni 2019, gegen 14 Uhr, aus Richtung Rudolf-Renner-Straße eine Moschee an der Hühndorfer Straße im westlichen Dresdner Stadtteil Cotta mit Steinen attackiert. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, konnte den Täter aber nicht fassen.q
Bei dem Angriff sollen drei doppelt verglaste Fenster zerstört worden sein. Weitere Steine erreichten den Innenraum der Moschee, berichten die „Dresdner Neuesten Nachrichten“.
Nur wenig später am gleichen Tag, gegen 15.50 Uhr, attackierte der Tunesier auf die gleiche Weise einen Döner-Laden an der Alten Meißner Landstraße.
Personen wurden in keinem der Fälle verletzt.
Nach Angaben der DNN gab der Mann als Motiv an, dass ihm Art und Weise missfalle, wie der Islam in der Moschee praktiziert werde.
Er zeigte sich geständig. Das Urteil ist rechtskräftig. (sm)

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