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Mecklenburg-Vorpommern

Pasewalk: Versuchter Brandanschlag auf Polizeirevier - Innenminister kritisiert Angriff

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Molotov-Cocktail (Symbolbild).

Foto: istockphoto/:sssss1gmel

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Nachdem am Donnerstag, 7. Januar, ein missglückter Brandanschlag auf das Polizeihauptreviere Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern verübt wurde, verurteilte Innenminister Torsten Renz des Bundeslandes den Angriff scharf:
„Diese Tat richtet sich nicht nur gegen unsere Landespolizei, sie ist auch ein Angriff auf unsere demokratischen Grundwerte. Das ist nicht hinnehmbar und ich verurteile diese Tat auf das Schärfste“, betonte der Innenminister in einem Statement.
Es seien „ganz eindeutig Grenzen überschritten“ worden und nur mit Glück sei niemand verletzt worden. Es gelte nun, „alle Beweise zu sammeln und durch eine professionelle Ermittlungsarbeit die Täter zu überführen“.
Am frühen Donnerstagabend warf ein bislang unbekannter Täter einen brennenden Molotov-Cocktail gegen die Grundstücksmauer auf der Rückseite des Polizeihauptreviers in Pasewalk, Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.
Den Angaben des Polizeisprechers Jens Unmack nach, landete der Brandsatz auf einer Rasenfläche, wo er unter Aufsicht der Polizeibeamten abbrennen konnte, ohne größeren Schaden zu hinterlassen.
Auf dem Gehweg an der Straße konnten die Polizeibeamten noch eine männliche Person wahrnehmen, die beim Anblick eines nahenden Streifenwagens flüchtete.
„Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenkraftwagen konnte die Person nicht mehr festgestellt werden“, erklärte der Polizeisprecher weiter.
Das Polizeipräsidiums Neubrandenburg bittet um Hinweise von Zeugen unter Telefon 0395 / 5582 – 2224 oder an jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache.
Nach Angaben von „Tag24“ habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. (sm)

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