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Serie von E-Mails mit Bedrohungen beschäftigt Ermittler

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Eine Person an einem Computer.

Foto: iStock

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Bei einer Serie von E-Mails mit Gewaltandrohungen vermuten die Ermittler Medienberichten zufolge trotz unterschiedlicher Absender einen Zusammenhang.
Wie der Norddeutsche Rundfunk und die „Süddeutsche Zeitung“ am Donnerstag berichteten, spricht die ähnliche Wortwahl der anonym verschickten Mails mit Unterschriften wie „Nationalsozialisitische Offensive“, „NSU 2.0“ oder „Wehrmacht“ für einen Zusammenhang. Adressaten seien Politiker, Anwälte, Journalisten oder der Zentralrat der Juden.
Den Berichten zufolge laufen die Ermittlungen seit dem 21. Januar gebündelt, damals habe es 78 der Serie zugeordnete Drohschreiben gegeben. Mittlerweile liege die Zahl bei mehr als hundert.
Bisher seien die Drohungen alle virtuell geblieben. Allerdings führten sie zuletzt wegen Bombendrohungen am Montag zur Räumung des Hauptbahnhofs in Lübeck und am Dienstag zur Räumung des Finanzamts in Gelsenkirchen.
Die Ermittlungen gegen Unbekannt laufen demnach wegen der Vorwürfe der räuberischen Erpressung, der Volksverhetzung und der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. (afp)

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