„Sehr beeindruckend die Präzision bei Shen Yun, mit der getanzt wurde“

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Foto: Jason Wang/The Epoch Times
Von 25. März 2010

BREGENZ, Österreich – Bregenz am Bodensee im Drei-Länder-Eck Österreich-Deutschland-Schweiz war am Mittwoch, den 24. März 2010, zum zweiten Mal der Aufführungsort für die „Renaissance der traditionellen chinesischen Kultur“, dargeboten von den Künstlern von Shen Yun Performing Arts.

Nach der Show befragten wir die ehemalige Tänzerin und jetzige Lehrerin Annemarie, sowie ihren Mann Gerulf Graf, ebenfalls Lehrer, über ihren Eindruck von der Shen Yun-Show. Annemarie Graf, die sechs Jahre lang Mitglied eines Tanzensembles in Graz war, sagte:

„Es war ein ganz tolles Erlebnis, sehr beeindruckend die Präzision, mit der getanzt wurde und die wunderschönen Kostüme, die zu den Kulissen schon fast kitschig gewirkt haben. Aber sie waren wunderschön.“

Sie war besonders von dem tibetischen Lobestanz und dem mongolischen Geschirrtanz („Mongolische Gastfreundschaft“) angetan sowie vom „Tücher-Tanz“. Über den Tanz „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten“, in dem gezeigt wird, wie eine Mutter in China, die die buddhistische Meditation Falun Gong praktiziert, vor den Augen ihrer Tochter zu Tode geprügelt wird, sagte sie: „Es war sehr beeindruckend, vor allem, weil ich weiß, dass auch jetzt noch die Realität so aussieht.“

Auch ihr Mann Gerulf Graf, dessen tänzerische Erfahrung sich zwar auf den einen oder anderen Wiener Walzer mit seine Frau beschränke, zeigte sich von den Tänzen beeindruckt. Er sagte: „Die tänzerische Vielfalt ist faszinierend gewesen. Die Kostüme mit ihrer Farbenpracht, die auch weitgehend chinesische Kultur zum Ausdruck bringen. Und immer die Abstimmung mit den Kulissen, die Choreographie abgestimmt auf die Gesamtheit des Programms. Ich fand es fantastisch, es war ein ganz großartiges Programm. Es hat mich tief beeindruckt.“

Die Musik des Shen Yun Performing Arts Touring Orchestra habe seiner Meinung nach wunderbar zu den gezeigten Tanzszenen gepasst. „Nachdem sie die Instrumente vorgestellt hatten, war es natürlich auch beeindruckend, wie die altchinesischen Instrumente mit den westeuropäischen Instrumenten in Einklang gekommen sind. Was auch sehr beeindruckend war, war diese Kniegeige [Anm.: die „Erhu“], dieses zweisaitige Instrument. Mit welchen tiefen Gefühlen die Töne hervorgezaubert wurden – das hat mich sehr beeindruckt.“

Seine Frau kommentierte auch die Kostüme und die Arbeit aller Helfer, die nicht auf der Bühne zu sehen sind. „Die Kostüme waren ja so vielfältig. Da kann ich mir vorstellen, dass da viele Helfer im Hintergrund arbeiten. Wer da noch mitwirkt, denen muss man allesamt gratulieren. Das ist ein ganz tolles Programm.“ Und fügte hinzu: „Wir kommen gerne wieder.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni die Städte Dresden, Bregenz (Ö), Wien (Ö), Louvain-la-Neuve bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Paris (F), Turin (I), Dublin (IRL), Cardiff (UK), Aarhus (DK), Stockholm (S), Linköping (S) und Oslo (N).

www.shenyunperformingarts.org

Dresden Kulturpalast

14. April 2010, 19:00 Uhr

15. April 2010, 19:00 Uhr

TICKETS: www.ticketcentrale.de

Wien Stadthalle / Österreich

17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr

TICKETS: www.stadthalle.com

 

Foto: Jason Wang/The Epoch Times


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