Arizona: 2,1 Millionen Stimmzettel werden neu ausgezählt – per Hand

Die Bemühungen des Senats von Arizona, eine erneute Überprüfung der Wahl vom 3. November letzten Jahres durchzuführen, werden konkreter. Es wurde aber noch kein Datum genannt.
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In Arizona wird nachgezählt.Foto: iStock
Von 23. März 2021

Der Senat von Arizona hat eine Neuauszählung von 2,1 Millionen Stimmzetteln der Präsidentschaftswahl 2020 angeordnet. Das sind ca. zwei Drittel der in Arizona abgegebenen Stimmen. Die Auszählung, soll in Maricopa County, dem bevölkerungsreichsten Landkreis des Staates von Hand durchgeführt werden. Maricopa County hatte sich zuvor gegen eine solche Maßnahme gewehrt.

In einer Erklärung erläuterte das Oberhaus Arizonas, dass man vorhabe, eine „breite und detaillierte“ Prüfung durchzuführen. Das beinhalte den Test von Wahlmaschinen, das Scannen von Stimmzetteln, die Suche nach IT-Lücken und eine Handzählung der Stimmzettel. Man habe sich auf ein bevorzugtes forensisches Untersuchungsteam geeinigt und werde bald weitere Details bekannt geben.

Als Grund für die Maßnahmen äußerte die Senatorin Karen Fann, die der Mehrheitsfraktion der Republikaner angehört, dass man das Vertrauen der Bürger in den Wahlprozess zurückgewinnen wolle. Tausende Bürger verlangten nach einem solchen Schritt. Ausschlaggebend dafür waren Unregelmäßigkeiten während der Auszählung der Stimmen im November vergangenen Jahres.

Man strebe an, die Untersuchung zu einer überparteilichen Angelegenheit mit voller Transparenz und in gemeinsamer Zusammenarbeit mit den Beamten von Maricopa County zu machen. Die Überprüfung soll im Landkreis stattfinden, um die Überwachungskette und die Sicherheit von Stimmzetteln und Ausrüstung zu gewährleisten. Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, soll es einen vollständigen Bericht geben, den der Senat und der Landkreis überprüfen könnten.

Wie die Epoch Times bereits berichtete, hatte der Richter des Obersten Gerichts von Maricopa County, Timothy Thomason, im Februar festgestellt, dass die vom Senat des Bundesstaates Arizona ausgestellten Verfügungen zur Überprüfung der Stimmzettel und der Wahlmaschinen gültig sind und durchgesetzt werden sollten (pdf).

Beamte des Maricopa County behaupteten hingegen, dass die Verfügungen rechtswidrig sind. Dem Landkreis zufolge seien mehrere vorangegangene Prüfungen ausreichend gewesen.

Fann erklärte gegenüber Nachrichtenagenturen nach der Entscheidung des Richters, dass es bei ihrem Schritt „nie darum ging, die Wahl zu kippen, es ging um die Integrität des Wahlsystems von Arizona.“ Biden hatte den Staat mit einem geringen Vorsprung von knapp 10.500 Stimmen für sich entschieden.

Jack Phillips hat zu diesem Bericht beigetragen.

Das Original erschien in The Epoch Times USA mit dem Titel: Arizona State Senate Orders Hand Recount of 2.1 Million Ballots From 2020 Presidential Election (deutsche Bearbeitung von mk)



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