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Erneut mehr als 500 Migranten auf dem Weg nach Spanien geborgen

Vor den Küsten Spaniens sind erneut mehr als 500 Migranten geborgen worden. Sie wurden nach Algeciras und Motril in der spanischen Südregion Andalusien gebracht.

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Migranten im Mittelmeer.

Foto: JORGE GUERRERO/AFP/Getty Images

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Vor den Küsten Spaniens sind am Mittwoch erneut mehr als 500 Migranten geborgen worden, die auf einem Dutzend Booten von Afrika nach Europa unterwegs waren.
240 Menschen seien in der Straße von Gibraltar aufgegriffen worden, weitere 284 im westlichen Mittelmeer, sagte ein Sprecher der spanischen Seenotrettung der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien nach Algeciras und Motril in der spanischen Südregion Andalusien gebracht worden.
Die Flüchtlingsroute hat sich in den vergangenen Monaten immer mehr nach Spanien verlagert. Obwohl die Gesamtzahl der Migranten, die über das Meer nach Europa kommen, deutlich abgenommen hat, ist sie offiziellen Statistiken zufolge für Spanien gestiegen.
Allein bis Ende Juli sind nach Zahlen des Innenministeriums in Madrid mehr als 22 000 Flüchtlinge angekommen – etwa so viele, wie im Gesamtjahr 2017. (dpa)

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