
EU-Globalisten und Chinas Kommunisten arbeiten Hand in Hand beim Ausbau der Neuen Weltordnung
Am 25. Juni trafen sich hochrangige Vertreter der Europäischen Union und der VR China, um ihre internationalen Handelsbeziehungen auszuweiten und vor der „America First“-Agenda von Trump zu schützen.
Jyrki Katainen Vizepräsident der Europäischen Kommission, sagte in einem Interview, das am Montagmorgen auf CNBC ausgestrahlt wurde:
Ich glaube, wir machen wirklich Fortschritte … Sowohl China als auch die EU glauben an Multilateralismus und eine auf Regeln basierende Weltordnung.“
Christian Gomez analysierte in „The New American“ das Treffen wie folgt.
Der Wolf im Schafspelz – Regelbasierte Weltordnung
Doch was versteht Katainens unter „regelbasierter Weltordnung“? Ist es nicht nur eine Umschreibung für das, was die Globalisten üblicherweise „neue Weltordnung“ nennen?
Katainen ist tief in der Gemeinde der Globalisten eingebunden. Neben seiner Tätigkeit als Vizepräsident der EU-Kommission war Katainen zuvor Finanzminister und ist auch ehemaliger Premierminister Finnlands. Er nahm an den Bilderberg-Treffen 2007 und 2009 teil.

Vizepräsident der EU-Kommission Jyrki Katainen (links).Foto: Screenshot/YouTube/CGTN en Español
Katainen ist auch Mitglied der finnischen National Coalition Party, die die gleiche internationale Zugehörigkeit hat, wie die Republikanische Partei der Vereinigten Staaten und zwar in der Internationalen Demokratischen Union.
Als hartnäckiger Verfechter von „Freihandelsabkommen“ und der Stärkung großer globaler Regierungs- und Regulationssysteme wie der EU und der Vereinten Nationen, ähnelt Katainens Politik denen von Republikanern wie Henry Kissinger, John Kasich, Richard Nixon und der Bush-Familie, alle samt Vertreter der „neuen Weltordnung“.
Chinas Investitionen willkommen bei internationalistisch ausgerichteten Politikern
Und wie viele etablierte und marxistisch ausgerichtete Republikaner sich über Investionen aus China in den Vereinigten Staaten freuen, so freuen sich auch Finnland und die Katainen über Investitionen aus dem kommunistischen China in die EU.

Vizepräsident der EU-Kommission Jyrki Katainen und der chinesische Vizepremier Liu He und ihre hochrangigen Vertreter trafen sich am 25. Juni, um Verhandlungen zu führen, wie der internationale Handel besser vor Trumps „America First“-Strategie geschützt werden kann. Foto: Screenshot/Youtube/CGTN en Español
„Ich war sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie der gastgebende Vizepremier Liu He das Treffen organisiert hat. Das wichtigste Ergebnis ist, dass wir in ein paar Wochen beschlossen haben, dass die EU und China Marktzugangsangebote für Investitionsabkommen austauschen werden“, sagte Katainen gegenüber CNBC und fügte hinzu, dass dies „der erste große Schritt nach vorn“ sei.
„Wir haben uns aus offensichtlichen Gründen auf ein multilaterales Handelssystem (sprich neues Weltordnungssystem) konzentriert und sind übereingekommen, die WTO (Welthandelsorganisation) zu reformieren“, sagte Katainen. Diese Worte sollten mehr als hellhörig machen. Denn für globalistisch-internationalistisch agierende Vertragspartner heißt reformieren, optimieren und optimieren bedeutet nichts anderes als noch mehr zu steuern und zu kontrollieren.
Konkret bedeutet dies, dass sich die chinesischen Kommunisten genau wie Katainen für eine multilaterale Weltordnung einsetzen, in der sowohl die EU als auch das kommunistische China führend sind, die Regeln festlegen und ihre Weltordnung überwachen.
Dazu sollte man wissen, das Liu He nicht nur Vizepremier Chinas, sondern auch Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas ist, das die Machtzentrale der VR China darstellt.
Ziel der Globalisierung – Errichtung eines kommunistischen Wirtschaftssytems
Ziel der globalistisch-marxistisch agierenden Elite und ihrer „neuen Weltordnung“ ist die Errichtung eines kommunistischen Wirtschaftssystems durch Gleichschaltung der Märkte durch die Auflösung souveräner regionaler und nationaler Märkte in Verbindung mit der Etablierung einer zentralen absoluten Kontrolle und Steuerung in Form von internationalen Institutionen à la UN, EU, EZB, BIZ usw.
Teil der Agenda dieser Elite ist es zudem, die freiheitsliebenden, marktbasierten Republiken der westlichen Welt mit den unfreien, totalitären Nationen des ehemaligen kommunistischen Blocks verschmelzen zu lassen, ein Szenario, vor dem wache Geister schon lange warnen. Die UN und EU sind dabei Hilfswerkzeuge, die eine echte nationale Souveränität für jedes Mitgliedsland schon im Grundsatz durch ihre Beschaffenheit ausschließen.
Trumps „America First“-Strategie führt hingegen Amerika zurück zu mehr nationaler Unabhängigkeit – aus dessen Stärke und dem gleichzeitigen Willen zu ehrlichen partnerschaftlichen Beziehungen gesunde bilaterale Verbindungen erwachsen sollen, die individuell an die Bedürfnisse beider Länder angepasst sind und somit beiden Ländern zugute kommt. Diese Rückbesinnung ist Trumps Erfolgsrezept und macht ihn zum Gegner der Globalisten.
(er)
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