Nordkoreas Machthaber wendet sich in seltenem Neujahrsbrief an Bevölkerung

Epoch Times1. Januar 2021

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat der Bevölkerung in einem seltenen Neujahrsbrief für die Unterstützung der Regierungspartei in diesen „schwierigen Zeiten“ gedankt. Der handgeschriebene Brief wurde am Freitag veröffentlicht, kurz vor einem wichtigen Parteikongress, bei dem die wirtschaftlichen Ziele des Landes festgelegt werden sollen. Normalerweise hält Kim am 1. Januar eine TV-Ansprache, diese hatte er jedoch im vergangenen Jahr erstmals ausfallen lassen.

Der Neujahrsbrief erreichte die Nordkoreaner nach den Feierlichkeiten auf dem Kim-Il-Sung-Platz in Pjöngjang, wo das neue Jahr mit Feuerwerk, Gesang und Tanz eingeleitet wurde. Die Feier fand trotz der Corona-Pandemie statt, die nach Angaben der Behörden das Land noch nicht erreicht hat.

Kim wünschte der Bevölkerung in dem Brief, der von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde, Glück und Gesundheit und schrieb:

Auch im neuen Jahr werde ich hart arbeiten, um die neue Ära noch früher einzuleiten, in der die Ideale und Wünsche unseres Volkes in Erfüllung gehen werden.“

Kim dankte der Bevölkerung auch für die Unterstützung der Partei „in schwierigen Zeiten“ – wobei er sich offenbar auf die wirtschaftliche Not bezog, die durch internationale Sanktionen und die strengen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus ausgelöst wurde.

Neujahrsbotschaft ans Volk ungewöhnlich

Südkoreanischen Medien zufolge schickte zuletzt Kims Vater Kim Jong Il im Jahr 1995 eine Neujahrsbotschaft an das Volk.

Der Kongress, bei dem ein neuer wirtschaftlicher und politischer Plan aufgestellt werden soll, ist das erste derartige Treffen seit fünf Jahren und erst das achte in der Geschichte Nordkoreas. Nordkoreanischen Medienberichten zufolge soll der Kongress Anfang Januar stattfinden, ein genaues Datum ist jedoch nicht bekannt. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Die KP China ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk, sondern das kommunistische Gespenst. Sich mit der Kommunistischen Partei Chinas zu identifizieren und ihr die Hand zu reichen, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.

China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Für das chinesische Volk kann von dieser Partei, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwartet werden. Das Land wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Partei ist. Das Ende der Herrschaft der KP Chinas bedeutet allerdings nicht gleichzeitig das Ende des chinesischen Volkes.

Tatsächlich ist die KP Chinas der Feind der gesamten Menschheit. Den Ambitionen dieser Partei zu widerstehen, bedeutet, die menschliche Zivilisation und die Zukunft zu retten. Im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um Chinas Griff nach der Weltherrschaft. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive und analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion