Pompeo hofft auf Fortschritte bei Vorbereitung von nächstem US-Nordkorea-Gipfel

Der US-Außenminister ist am Samstag in Asien eingetroffen, wo er das nächste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber vorbereiten will.
Titelbild
Mike PompeoFoto: SAUL LOEB/AFP/Getty Images
Epoch Times6. Oktober 2018

US-Außenminister Mike Pompeo ist am Samstag in Asien eingetroffen, wo er das nächste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un vorbereiten will.

Sein Ziel sei es, zwischen den einstigen Feinden USA und Nordkorea „ausreichend Vertrauen herzustellen“ und die Gipfel-Pläne vorantreiben zu können, sagte Pompeo auf dem Flug nach Tokio.

In der japanischen Hauptstadt traf Pompeo mit Regierungschef Shinzo Abe zusammen, am Sonntag will er nach Pjöngjang weiterreisen.

Er hoffe, mit seinen nordkoreanischen Gesprächspartnern über Vorschläge für Ort und Zeitpunkt des Trump-Kim-Gipfels beraten zu können, sagte Pompeo. Die beiden Politiker waren im Juni in Singapur zu einem historischen Gipfeltreffen zusammengekommen.

Der nordkoreanische Machthaber hatte bei dem Treffen in eine „Denuklearisierung“ seines Landes eingewilligt hatte. Genauere Definitionen, ein Zeitplan oder Kontrollmaßnahmen für den Prozess wurden aber nicht genannt, weshalb die Vereinbarung vielfach als zu vage kritisiert wird. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion