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Türkei: Russland und Iran müssen syrische Offensive in Idlib stoppen

Die Türkei hat Russland und den Iran aufgerufen, die syrische Regierung zum Stopp ihrer Offensive in der Provinz Idlib zu drängen. "Dies ist nicht einfach eine Luftoffensive. Das Regime dringt nach Idlib ein. Es hat eine andere Absicht", so der türkische Außenminister.

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Mevlüt Cavusoglu

Foto: ADEM ALTAN/AFP/Getty Images

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Die Türkei hat Russland und den Iran aufgerufen, die syrische Regierung zum Stopp ihrer Offensive in der Provinz Idlib zu drängen.
„Der Iran und Russland sollten ihre Verantwortung erfüllen. Wenn Ihr Garantiemächte seid, und das seid Ihr, müsst Ihr das Regime stoppen“, sagte Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Mittwoch der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Die Offensive verletze die Deeskalationszone in Idlib.
„Dies ist nicht einfach eine Luftoffensive. Das Regime dringt nach Idlib ein. Es hat eine andere Absicht“, sagte Cavusoglu.
In Idlib ist auf Initiative der Türkei, Russlands und des Iran eine sogenannte Deeskalationszone eingerichtet worden, in der eine Waffenruhe zwischen Rebellen und Regierungstruppen gilt. Allerdings betrifft die Waffenruhe nicht die Dschihadistengruppe Fateh al-Scham, die große Teile von Idlib kontrolliert.
Laut Cavusoglu gehen 95 Prozent der Verletzungen des Schutzgebiets auf die syrischen Regierungstruppen zurück. Unterstützt werden die Truppen von Baschar al-Assad von der russischen Luftwaffe. Das Außenministerium in Ankara bestellte am Dienstagabend den iranischen und den russischen Botschafter ein, um sein „Unbehagen“ über die „Verletzung der Grenzen der Deeskalationszone in Idlib“ zu übermitteln. (afp)

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