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Berlin: Mob-Krieg in Neukölln? 25 Araber greifen jungen Mann auf Sitzbank an – Rache-Angriff auf Friseursalon folgt

Eine Horde Männer prügelte nachts auf einen jungen Mann ein. Dann erkannten sie, dass es der Falsche war. Am nächsten Tag folgte offenbar die Rache-Aktion der anderen Gruppe auf einen Friseursalon.

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Polizei in Berlin (Symbolbild).

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Der Fall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen des 17. Juni, gegen 1.30 Uhr, vor dem Neuköllner Rathaus an der Erkstraße. Hier saß ein 22-Jähriger auf einer Bank, als er plötzlich von 20 bis 25 arabischstämmigen Männer umzingelt wurde.
Wie die „Bild“ berichtet, beleidigten sie ihn, zerrten ihn von der Bank und schlugen und traten brutal auf ihn ein. Kurz darauf soll einer aus der Gruppe gerufen haben: „Stopp, das ist der Falsche!“
Daraufhin verwandelte sich der Mob wieder in freundliche Leute. Sie hoben den 22-Jährigen vom Boden auf, putzten seine Sachen ab, entschuldigten sich und nannten ihn „Bruder“.
Doch damit war die Angelegenheit noch nicht erledigt. Der verletzte „Bruder“ hatte dem Blatt nach wohl auch eigene „Brüder“. Diese wollten die Sache nicht auf sich beruhen lassen und marschierten ihrerseits am Nachmittag vor einem Friseursalon auf.
„Bis zu 20 Personen griffen gestern Nachmittag ein Geschäft in Neukölln an. Zeugenaussagen zufolge zogen die Männer gegen 17 Uhr mit Stöcken sowie Werkzeugen vor das Geschäft in der Sonnenallee und schlugen auf die Schaufensterfront ein. Hierzu benutzten sie auch Stühle eines benachbarten Geschäftes.“
Dann schlugen die Männer ein Loch in eine Schaufensterscheibe und sprühten hierdurch und auch später durch die Eigangstür Reizgas ins Innere des Ladens. Anschließend flüchteten die Männer.
Von den Angestellten und Kunden im Friseursalon erlitten vier Personen Augenreizungen und Atembeschwerden, darunter ein 7-jähriges Kind. Auf eine ärztliche Behandlung wurde jedoch verzichtet.
„Während der Anzeigenaufnahme fuhr ein Mann in einem VW Golf an dem Tatort vorbei. Zeugen erkannten ihn als einen der Angreifer, woraufhin die Beamten den Wagen stoppten und den 37-jährigen Fahrer festnahmen.“
(Polizei Berlin)
Der Mann wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle überführt.
Die Kriminalpolizei prüft nun einen möglichen Zusammenhang mit dem Übergriff auf den 22-Jährigen in der Nacht zuvor, heißt es vonseiten der Behörde.
Warum die Schläger in der Nacht den Falschen angriffen und wen sie eigentlich suchten, ist unbekannt. (sm)
 
 

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