Bielefeld – Asylbewerber ziehen in neue Häuser

In Bielefeld wurden 13 neue Wohnungen für Asylbewerber gebaut, ein umfangreiches Integrationsprogramm ist in Planung.
Epoch Times11. März 2018

In der Stadt Bielefeld/Jöllenbeck wurden 13 neue Wohnungen von der städtische Tochterfirma Solion (Beteiligungsgesellschaft) gebaut. Auch an drei weiteren Standorten werden neue Häuser für Asylbewerber gebaut. Die Wohnungen sind für Menschen gedacht, die im Asylverfahren sind.

Es werden nicht nur neue Häuser gebaut, auch umfassende Integrationsmaßnahmen sind geplant. Sozialdezernent Ingo Nürnberger (SPD) äußerte gegenüber der Neuen Westfälischen, „Wir wollen nicht nur Notlösungen, sondern nachhaltiges Wohnen schaffen.“

Immer wieder wurden Stimmen laut, dass an anderen wichtigen Stellen gespart werde, weil Flüchtlings-Häuser gebaut würden – wie in der Kinderbetreuung.

Darauf entgegnet der Sozialdezernent der Neuen Westfälischen „Das ist Quatsch“. Er fügt hinzu, dass in den folgenden Jahren elf neue Kitas in Betrieb gehen sollen. Sechs davon sollen es bereits im Kindergartenjahr 2018/19 sein, fünf weitere sind für das Kitajahr 2019/20 in Planung.

Einige Twitterkommentare

Lieber Steuerzahler! Hier baut die Stadt für Hundertausende ihrer hart erarbeiteten Euros Häuser für Menschen, die nichts mit ihnen, ihrer Kultur, ihrer Werte und Grundnormen zu tun haben möchten.

Ich finde die Menge an geschaffenen Wohneinheiten angesichts der Menge an bedürftigen Personen fragwürdig. Und da du so direkt fragst: Ja, ich finde es Gift für das soziale Klima, dass eine überschuldete Stadt mit akuter Wohnungsnot solche Häuser speziell für Flüchtlinge baut.

Herr Ney ergänzt ein paar Tweets weiter: „Angesichts der Berichte, die ich zur Wohnungsnot in Bielefeld gelesen habe, hätte man viel größere Mieteinheiten für alle Bedürftigen bauen müssen, nicht nur ein paar Mehrfamilienhäuschen für Flüchtlinge.“ (vm)



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