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Dresdner Unteilbar-Demo: Deutschlandfahnen waren verboten - Kahrs kritisiert "Geschichtslosigkeit" der Verantwortlichen

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Ein Kind hält eine Deutschlandflagge.

Foto: Michael Reichel/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der Vorsitzende des Vereins Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Johannes Kahrs (SPD), hat die Ablehnung von schwarz-rot-goldenen Fahnen bei der „Unteilbar“-Demonstration in Dresden als „geschichtslos“ kritisiert. „Vom Hambacher Fest über die Paulskirche und die Weimarer Republik bis zur Bundesrepublik ist Schwarz-Rot-Gold immer mit der Demokratiewerdung oder der Demokratiegeschichte Deutschlands verbunden gewesen“, sagte Kahrs der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). Mit Blick auf die Deutschlandfahnen bei Pegida- und AfD-Versammlungen sagte Kahrs: „Es würde helfen, wenn man solche Symbole nicht solchen Leuten überlässt, die damit gar nichts zu tun haben.“

Flagge des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten.

Foto: wikipedia/

Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, kurz Reichsbanner, war während der Weimarer Republik ein politischer Wehrverband zum Schutz der demokratischen Republik, der in veränderter Form bis heute besteht. (dts/wikipedia)

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