Internet-Shitstorm gegen Wolfsburg-Stürmer Weghorst – Corona-Impfung: „Informiert euch selbst“

Ein Fußballprofi hatte am Montag eine impfkritische Message aus den USA in den sozialen Medien geteilt. Dabei wollte er lediglich zum kritischen Denken und zu einer umfassenden Meinungsbildung anregen. Doch im derzeitigen Klima aus Angst und Zwangsverordnungen ereilte ihn ein Shitstorm in den sozialen Netzwerken.
Titelbild
Wout Weghorst, VfL Wolfsburg.Foto: Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images
Epoch Times15. Dezember 2020

Nachdem Wout Weghorst, der holländische Stürmer des VFL Wolfsburg, am Montag, 14. Dezember, auf Instagram einen Post einer amerikanischen Ärztin und Corona-Impfgegnerin geteilt hatte, kam ein Shitstorm in den sozialen Netzwerken über den Profifußballer beim derzeit Viertplatzierten der Bundesliga.

Weghorst teilte einen Beitrag der 71-jährigen amerikanischen Frauenärztin Dr. Christiane Northrup, die laut „Bild“ am vergangenen Samstag zu einem Bild gepostet habe: „Stell dir eine Impfung vor, so sicher, dass man dazu gezwungen werden muss – für eine Krankheit, so tödlich, dass du getestet werden musst, um zu wissen, dass du sie hast.“

Auch Wout Weghorst teilte das Posting und kommentierte: „Das! Leute, informiert euch selbst.“

Noch am selben Tag löschte der Fußballer das Posting und der VFL Wolfsburg verbreitete ein Statement von Weghorst, dass ihm sein Post Leid tue.

Eigentlich wollte der Profifußballer nur anregen, dass sich die Menschen „bei diesem wie auch generell bei allen anderen Themen“ möglichst selbst informieren und sich auch möglichst viele unterschiedliche Meinungen anhören sollten. Er selbst habe in seinem Bekanntenkreis „viele Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, und weiß daher genau, was dieses Virus für Auswirkungen hat und wie gefährlich es sein kann“.

„Als zweifacher Familienvater ist es das Wichtigste für mich, dass meine Kinder eine sichere und gesunde Zukunft haben und dazu gehört für mich auch, dass ich mich bei wichtigen Themen umfassend informiere und dann selbst nachdenke, bevor ich entscheide, wie ich mich so verhalte, dass es für die Zukunft meiner Kinder das Beste ist. Nur das wollte ich mit meinen Posts ausdrücken, was mir leider misslungen ist“, sagte der Niederländer laut „Süddeutsche Zeitung“.

Er bedauere, dass dies missverstanden wurde und löschte die Posts gleich, nachdem er die Reaktionen darauf bemerkt hatte. (sm)



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