Linke Aktivisten fordern: AfD-Anhängern soll Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel verboten werden

In der Berliner U-Bahn sind Aufkleber aufgetaucht, die AfD-Anhängern die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel untersagen soll.
Epoch Times25. Mai 2018

Die linksgerichtete Aktivisten-Gruppe „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) ist durch Aktionen gegen die AfD bekannt geworden.

Nun veröffentlichte ZPS Fotos auf Twitter, die Aufkleber in der Berliner U-Bahn zeigen, die aussagen sollen, dass AfD-Anhängern die Mitfahrt in dem öffentlichen Verkehrsmittel untersagt sei.

Auf den Bildern sind Hinweis- und Verbotsschilder, die in der Berliner U-Bahn angebracht sind, zu sehen. Unter den offiziellen Hinweisschildern befindet sich ein Aufkleber, der die Buchstaben AfD mit einem roten Balken durchgestrichen zeigt.

Das „Zentrum für politische Schönheit“ stellt sich auf seiner Webseite folgendermaßen vor:

„Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) ist eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit – zum Schutz der Menschheit. Wir setzen auf Menschlichkeit als Waffe, vertreten den aggressiven Humanismus und experimentieren mit den Gesetzen der Wirklichkeit. Widerstand ist eine Kunst, die weh tun, reizen und verstören muss.

Grundüberzeugung des ZPS ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss. Das ZPS gehört zu den innovativsten Inkubatoren politischer Aktionskunst in Deutschland.“

Am 21. Mai schrieb ZPS auf Twitter: „Keine AfD in der U-Bahn“

Zwei Tage später erschien ein weiterer Twitter-Eintrag des ZPS zu einem kritischen Artikel über den AfD-Aufkleber in der U-Bahn.

Dazu kommentierte die Organisation: „Gibts eigentlich Bedarf an den Klebern? Kann allerdings sein, dass man bei der nächsten Machtergreifung deswegen emigrieren muss! „Linke Aktivisten“ fordern: AfD-Mitgliedern soll Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln verboten werden.“

Zu dem Beitrag des ZPS vom 21. Mai merkt eine jüdische Twitter-Nutzerin an, dass es solche Aktionen bereits in Deutschland gegeben habe – nur damals gab es eine andere Zielgruppe.

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(er)



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