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NGOs bringen Migranten in die EU - Bundesregierung fordert europäische Lösung

Die Bundesregierung fordert eine baldige europäische Absprache zur Aufnahme und Verteilung von im Mittelmeer aufgesammelten Migranten aus Afrika. 

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Migranten sitzen auf einem überladenen Schlauchboot im Mittelmeer.

Foto: Lena Klimkeit/Illustration/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bundesregierung fordert eine baldige europäische Lösung bei der Aufnahme und Verteilung von im Mittelmeer aufgesammelten Migranten aus Afrika.
Es sei erforderlich, „dass es dauerhaft verlässliche europäische Lösungen bei der Seenotrettung, bei den Asylverfahren und bei der Aufnahme von Flüchtlingen gibt“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin. Deutschland sei bereit, seinen Beitrag zu leisten.
Nach tagelanger Irrfahrt auf dem Mittelmeer darf das NGO-Schiff „Aquarius“ in Malta einlaufen. Deutschland und fünf weitere EU-Staaten erklärten sich bereit, die 141 Migranten an Bord aufzunehmen. Deutschland nimmt bis zu 50 Menschen auf.
Es sei wichtig gewesen, die Menschen schnell in Sicherheit zu bringen, sagte Seibert. Die Bundesregierung begrüße, dass dies durch „solidarisches Engagement“ der beteiligten EU-Staaten gelungen sei. (afp)

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