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"Spiegel": Bundesnachrichtendienst warnt vor nigerianischer Mafia

Laut einem vertraulichen Dokument werde der starke Zuzug nigerianischer Asylbewerber, die vermehrt aus Italien in die Bundesrepublik einreisten, zu einem Aufwuchs der "äußerst brutal agierenden nigerianischen Strukturen der organisierten Kriminalität führen".

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Ein Nigerianer in Kreuzberg, 2014.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt laut einem Bericht  vor der Ausbreitung mafiöser Organisationen aus Nigeria in Deutschland. Der starke Zuzug nigerianischer Asylbewerber, die vermehrt aus Italien in die Bundesrepublik einreisten, werde zu einem Aufwuchs der „äußerst brutal agierenden nigerianischen Strukturen der organisierten Kriminalität führen“, zitierte das Magazin „Der Spiegel“ am Montag online aus dem Papier.
Gruppierungen wie die Supreme Eiye Confraternity oder Black Axe hätten in den vergangenen Jahren in Italien bereits feste Strukturen gebildet. Sie agierten dort teilweise „auf Augenhöhe“ mit der heimischen Mafia. Italienische und spanische Behörden betrachteten die nigerianischen Banden als besondere Bedrohung.
Unter den Migranten aus Nigeria seien dem BND-Bericht zufolge sehr viele Opfer von Menschenhändlern, hieß es weiter. Vor allem Frauen würden sexuell ausgebeutet und in die Prostitution gezwungen, um ihre Schleuser zu bezahlen. (afp)

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