Türkei schickt Kampfdrohne wegen Gasstreit mit Griechenland nach Nordzypern

Wegen des Gasstreits mit Zypern und Griechenland hat die Türkei eine Kampfdrohne vom Typ Bayraktar TB2 nach Nordzypern verlegt. Das berichtete eine AFP-Korrespondentin.
Titelbild
Zypern.Foto: istock
Epoch Times16. Dezember 2019

Die Türkei hat inmitten des Gasstreits mit Zypern und Griechenland eine Kampfdrohne nach Nordzypern verlegt. Die bewaffnete Drohne vom Typ Bayraktar TB2 landete am Montagmorgen auf dem Gecitkale-Flughafen in Famagusta, wie eine AFP-Korrespondentin berichtet.

Die Regierung der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern hatte „angesichts der jüngsten Entwicklung in der östlichen Mittelmeerregion“ die Verlegung der Drohne genehmigt.

Der Schritt diene „dem Schutz der legitimen Rechte und Interessen“ der Türkischen Republik Nordzypern und der Türkei, erklärte die Regierung vergangene Woche. Verkehrsminister Tolga Atakan sagte, die Verlegung der türkischen Drohne sei auch eine Reaktion auf den Kauf israelischer Drohnen durch Zypern im Oktober.

Die Mittelmeerinsel ist seit einem griechischen Militärputsch 1974 in einen griechischen Süden und einen türkischen Norden geteilt. Die Türkei ist seitdem mit Truppen im Norden präsent. Außer Ankara erkennt kein Staat die Türkische Republik Nordzypern an.

Seit der Entdeckung großer Gasvorkommen um Zypern gibt es Streit um ihre Ausbeutung. Die Türkei und die türkischen Zyprer verlangen, daran beteiligt zu werden. Ankara schickte mehrere Bohrschiffe in Begleitung von Kriegsschiffen in die Region, weshalb es wiederholt zu Zwischenfällen mit Schiffen anderer Staaten kam.

Im November unterzeichnete die Türkei ein umstrittenes Seeabkommen mit Libyen, das die Grenzen des türkischen Festlandsockels im östlichen Mittelmeer erheblich ausweitet. Griechenland und Ägypten haben die Vereinbarung scharf kritisiert, da sie ihre eigenen Ansprüche verletzt sehen. Auch die EU lehnt das Abkommen ab. (afp)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.

Der Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb glücklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende Güte erhalten – was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des „Gespenst des Kommunismus“ zu befreien.
Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es jetzt auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion