Edmonton sorgt mit Draisaitl in der NHL für Furore

Vor 33 240 Zuschauern siegte Edmonton im «Heritage Classic» in Winnipeg mit 3:0. Bei den New York Islanders bekam Torhüter Thomas Greiss nach dem 6:3 gegen Minnesota Lob von allen Seiten.
Titelbild
Leon Draisaitl schoss vier Mal auf das Tor der Jets, traf diesmal aber nicht.Foto:  Heiko Oldörp/dpa
Epoch Times24. Oktober 2016

Die Edmonton Oilers sind mit Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl in der NHL weiter auf einem Höhenflug. Der Spitzenreiter siegte im Freiluftspiel bei den Winnipeg Jets mit 3:0 (0:0, 3:0, 0:0) und holte sich den fünften Erfolg im sechsten Saisonspiel.

Vor 33 240 Zuschauern im Investors Group Field von Winnipeg sorgten Mark Letestu (30. Minute), Darnell Nurse (32.) und Zack Kassian (38.) bereits im Mitteldrittel für die Entscheidung. Draisaitl blieb beim sogenannten „Heritage Classic“ (Freiluftspiel zwischen zwei kanadischen Mannschaften) ohne Torbeteiligung.

„Ein großartiger Sieg für uns. Wir sind ein gutes Team“, erklärte Oilers-Kapitän Connor McDavid. Nachdem der fünffache Stanley-Cup-Gewinner im vergangenen Jahr noch die schlechteste Mannschaft der Pacific Division war, ist das Draisaitl-Team nun Primus in der NHL. „Eine sehr schöne Momentaufnahme“, sagte Trainer Todd McLellan. „Wir sind weiterhin in der Enwicklung und lernen im kollektiv und einzeln.“

Siegreich waren auch Torhüter Thomas Greiss und Abwehrspieler Dennis Seidenberg mit den New York Islanders. Gegen die Minnesota Wild siegte das Team aus Brooklyn mit 6:3 und holte sich den dritten Saisonsieg.

Überragender Mann bei den Islanders: Kapitän John Tavares mit zwei Treffern und einer Vorlage. „Ein wichtiger Sieg für uns. Wir müssen uns allerdings weiter steigern, weil der Gegner Möglichkeiten hatte, immer wieder zurück ins Spiel zu finden. Dann kam Greiss und hat uns mit tollen Paraden gerettet“, lobte der Kanadier den deutschen Goalie.

Auch Trainer Jack Capuano schwärmte über die Leistung seines Torhüters: „Er hat uns immer im Spiel gehalten.“ Greiss hatte 21 von 24 Schüssen der Wild pariert und war erneut Garant für den Islanders-Sieg.

Nicht zu holen gab es für Tobias Rieder und die Arizona Coyotes bei den New York Rangers. Die Blueshirts siegten 3:2 und sind derzeit das beste Team in der Eastern Conference. Zwei Treffer von Radim Vrbata halfen nichts: Die Coyotes sind mit zwei Punkten das aktuell schlechteste NHL-Team.

Ohne den deutschen Verteidiger Korbinian Holzer siegten die Anaheim Ducks gegen die Vancouver Canucks mit 4:2. Ducks-Kapitän Ryan Getzlaff legte drei Treffer vor. (dpa)



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