Golden State gleicht Finalserie aus: «Großartiger Sieg»

Die Golden State Warriors gleichen die NBA-Finalserie mit einem Auswärtserfolg in Spiel zwei aus. Der Titelverteidiger hat nach dem Sieg allerdings ein Problem.
Titelbild
Pascal Siakam (l) von den Toronto Raptors im verteidigt den Ballbesitz gegen Andre Iguodala von den Golden State Warriors.Foto: Frank Gunn/The Canadian Press/AP/dpa
Epoch Times3. Juni 2019

Unter den Augen des früheren US-Präsidenten Barack Obama haben die Golden State Warriors im zweiten Spiel der diesjährigen NBA-Finalserie zurückgeschlagen.

Der als Basketball-Fan bekannte Obama sah, wie die Warriors einen 109:104 (54:59)-Auswärtserfolg bei den Toronto Raptors feierten und in der Best-of-Seven-Serie zum 1:1 ausglichen. Das Golden-States-Star-Duo Stephen Curry (23 Punkte) und Klay Thompson (25 Punkte) war entscheidend beim Titelverteidiger aus Kalifornien.

„Es war ein großartiger Sieg“, sagte Warriors-Trainer Steve Kerr: „Ich bin sehr stolz auf mein Team, vor allem auf unsere Ersatzspieler“. Draymond Green (17 Punkte/10 Rebounds), DeMarcus Cousins (11 Punkte/10 Rebounds) und Andre Iguodala (8 Punkte/8 Rebounds) konnten sich immer wieder in Szene setzen.

Trotz einer weiteren starken Vorstellung von Raptors-Allstar Kawhi Leonard (34 Punkte/14 Rebounds) schaffte es Golden State nach der Halbzeit die Führung zu übernehmen. „Wir haben im dritten Viertel nicht gut genug gespielt“, sagte Raptors-Guard Kyle Lowry, der auf 13 Punkte kam: „Wir haben das Spiel dort verloren“.

Die Warriors gehen trotz des Erfolgs nicht ohne Sorgen in das nächste Spiel am Mittwoch im kalifornischen Oakland. Der Titelverteidiger muss aufgrund einer Wadenverletzung bereits ohne Kevin Durant auskommen. Nun könnte auch noch Thompson verletzungsbedingt ausfallen. Der Shooting Guard verlies das Parkett nach einer unglücklichen Landung im letzten Spielabschnitt. Ob er seinem Team im dritten Spiel der Serie zur Verfügung stehen wird, ist offen. „Wir dürfen jetzt nach Hause gehen und unseren Heimvorteil dort verteidigen. Und wir sehen was mit den Verletzungen ist“, erklärte Kerr. (dpa)



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