Löw spricht über seine Pläne in Seefeld – Warten auf Kroos

Bevor Toni Kroos zum DFB-Team nach Österreich fliegen darf, muss er in Spanien einen negativen Corona-Test vorweisen und sich auch in Seefeld untersuchen lassen. Er ist nicht der einzige, der fehlt.
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Bundestrainer Joachim Löw schwört die Nationalspieler auf die EM ein.Foto: Christian Charisius/dpa/dpa
Epoch Times29. Mai 2021

Am Wochenende wartet Bundestrainer Joachim Löw weiter auf eine positive Nachricht von Führungskraft Toni Kroos. Der 101-malige Fußball-Nationalspieler ist derzeit in Madrid noch in häuslicher Quarantäne, nachdem er sich mit dem Corona-Virus infiziert hat.

„Das ist eine Infektion, die ernst zu nehmen ist, auch wenn man wenig Beschwerden hat“, sagte DFB-Arzt Tim Meyer beim Start der EM-Vorbereitung in Seefeld. Kroos gehört zu den sechs Spielern aus dem 26-köpfigen EM-Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft, die noch nicht im Trainingscamp in den Tiroler Alpen sind.

Kroos glücklicherweise nicht schwer erkrankt

Kroos muss bei den spanischen Gesundheits-Behörden zunächst einen negativen Corona-Test vorweisen, bevor er zum DFB-Team nach Österreich fliegen kann. In Seefeld würden sich Untersuchungen bei den DFB-Medizinern anschließen, bevor der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler wieder langsam und stufenweise ins Training einsteigen kann. „Das hängt zuerst davon ab, wie er sich einfach fühlt“, sagte Internist Meyer. „Glücklicherweise ist er nicht schwer erkrankt“, berichtete der Teamarzt: „Aber man muss generell vorsichtig sein.“

Beim ersten Training zum Start der EM-Vorbereitung in Seefeld waren außer Kroos die vier Champions-League-Finalisten Ilkay Gündogan (Manchester City) sowie Timo Werner, Antonio Rüdiger und Kai Havertz (FC Chelsea) und auch Bayern-Profi Leon Goretzka nicht dabei, der noch einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel auskuriert. DFB-Direktor Oliver Bierhoff arbeitet derzeit an einem Plan, wann und wie die derzeit fehlenden Spieler zum Team stoßen werden. Löw wird am Samstagmittag bei einer digitalen Pressekonferenz erläutern, wie er die nächsten Trainingstage in Tirol angehen will. (dpa)

Uwe Anspach



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