Stoiber verlangt Corona-Soli von Fußball-Bundesliga-Profis

Fußball
Foto: über dts Nachrichtenagentur
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU), Aufsichtsrat des FC Bayern München, hat an alle Fußball-Bundesliga-Profis appelliert, jetzt Normalverdiener-Kollegen zu helfen, die wegen der Corona-Krise Kurzarbeit anmelden müssen. Wenn etwa ein Fanshop-Mitarbeiter nur noch „1.200 Euro netto statt 2.000 Euro netto bekommt, dann fehlen 800 Euro“, sagte Stoiber der „Bild-Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Dieses Geld müsse auch sein Verein, der FC Bayern, „durch Solidarität der Spieler und der Führung aufbringen“.
Rund 60.000 Mitarbeiter „normaler Gehaltsklasse“ gebe es bei allen Bundesliga-Vereinen, darunter Zeugwarte und Physiotherapeuten, so der frühere bayerische Ministerpräsident weiter. Diese bräuchten Unterstützung, bekräftigte Stoiber. Er gehe davon aus, dass der FC Bayern ab Juni wieder „Geisterspiele“ austrägt. (dts)
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