MITTELMEER
300.000 Euro: Italien verhängt Geldbuße gegen "Eleonore"-Kapitän Reisch
Die Behörden wollen nach Angaben der NGO "Mission Lifeline" 300.000 Euro Bußgeld von Kapitän Claus-Peter Reisch haben. Er war trotz eines Verbots in einen sizilianischen Hafen gefahren.

Italien greift durch: Zwei Boote beschlagnahmt - Staatsanwaltschaft ermittelt gegen deutschen Kapitän
Gegen Claus-Peter Reisch, den deutschen Kapitän der "Eleonore", ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft. Ihm wird Begünstigung illegaler Einwanderung vorgeworfen. Neben der "Eleonore" wurde auch die "Mare Jonio" beschlagnahmt. Zusätzlich wurden 300.000 Euro Bußgeld verhängt.

Andreas Unterberger: Die Schlepper haben gesiegt - nicht die EU
Nichts Gutes bedeutet die neue Koalition jedenfalls schon beim gegenwärtigen Zentralproblem Europas, beim Ansturm der illegalen Migranten. Salvini hatte diese ja zuletzt wie ein Fels weitestgehend von Italien abgehalten.

Kapitän Claus-Peter Reisch drohen erneut Strafzahlungen: Italien beschlagnahmt NGO-Schiff „Eleonore“
Italien hat das deutsche Rettungsschiff „Eleonore“ mit rund hundert Migranten an Bord beschlagnahmt, weil es ohne Erlaubnis in italienische Hoheitsgewässer eingefahren ist.

Maltas Premier dankt Deutschland für die Aufnahme afrikanischer Migranten
"Danke an Deutschland, dass es seine Zusagen eingehalten hat (...)", so Maltas Premier per Twitter, nachdem Deutschland afrikanische männliche Migranten zu sich hatte ausfliegen lassen.

"Open Arms“: Politisches Manöver inmitten Regierungskrise spielt Schlepperbanden in die Hände
Die privaten Aktivisten der Nichtregierungsorganisation „Open Arms“ haben es geschafft, die an Bord befindlichen Migranten in Italien an Land zu bringen. Politikwissenschaftler Peter Graf Kielmansegg sieht das Manöver durchaus kritisch. Gegenüber der FAZ spricht er von den unheiligen Allianzen zwischen Schlepperbanden und Europäern und einem Sogeffekt.

Zuwanderungsexperte Knaus: "Mehr staatlich koordinierte Seenotrettung führte nicht zu weniger Toten"
Der Zuwanderungsexperte Gerald Knaus bezweifelt den Nutzen von staatlich organisierten Seenotrettern im zentralen Mittelmeer, wie sie jüngst Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeschlagen hat.

H-G. Maaßen über die Haltung von Matteo Salvini an der Grenze Europas zum Mittelmeer
Dr. Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Verfassungsschutzes, stand uns im Epoch Times Büro Rede und Antwort. Hier der zweite Auszug aus einem Gespräch, dessen Videomitschnitt später veröffentlicht wird. Weitere Auszüge folgen zur EU- und aktuellen Deutschland-Politik.

Schiff "Alan Kurdi": Malta nimmt die 40 Migranten an Bord auf - Schiff fährt sofort Richtung Libyen zurück
Nach vier Tagen dürfen die Migranten von dem deutschen NGO-Schiff "Alan Kurdi". Deutschland hat bei der Lösung eine entscheidende Rolle gespielt. Das Schiff kehrt sofort in sein Einsatzgebiet vor Libyen zurück.

115 Migranten harren auf Küstenwache-Schiff in Italien aus
Italien fordert die anderen europäischen Staaten auf, Bootsflüchtlinge von der „Gregoretti“ aufzunehmen. Erst dann würden die Migranten von Boot gelassen.

Schiff der italienischen Küstenwache darf mit 130 Migranten doch auf Sizilien anlegen
Ein Schiff der italienischen Küstenwache mit mehr als 130 Menschen an Bord hat nach einem Verbot von Innenminister Matteo Salvini nun doch auf Sizilien angelegt. Die Menschen müssen an Bord bleiben bis klar ist, welches Land sie aufnimmt.

Nach Bootsunglück im Mittelmeer will „Alan Kurdi“ wieder nach Libyen aufbrechen
Nach dem Untergang eines NGO-Schiffs vor der Küste Libyens werden nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) etwa 150 Menschen vermisst.

Von der Leyen für Reform des EU-Asylverfahrens zugunsten der Mittelmeerstaaten
Von der Leyen will das Asylverfahren zugunsten der Mittelmeerstaaten reformieren. Zudem müsse die EU energisch gegen Menschenschlepper und Schmuggler vorgehen und die EU-Grenzen mit Frontex schützen.

Libyscher Migrant im italienischen Fernsehen: "Schlepper und Seenotretter stehen in Kontakt"
Der italienische Sender Rete 4 ist der Darstellung auf den Grund gegangen, es gebe eine Kooperation zwischen Schlepperbanden in Nordafrika und europäischen „Seenotretter“-NGOs. Aussagen eines libyschen Asylbewerbers und Eigenrecherchen weisen auf tatsächliche Kontakte hin. Zudem lassen sich libysche Grenzpolizisten bestechen.

Außenministerium gesteht auf Twitter: Afrikanische Flüchtlinge sind Wirtschaftsmigranten
Twitter-Aussagen von Heiko Maas (SPD) und dem Auswärtigen Amt geben Aufschluss über deren Verständnis zur Migrationsbewegung aus Nordafrika nach Europa.

Geheimbericht der Bundesregierung zeigt: Libysche Küstenwache fängt effektiv Bootsflüchtlinge ab
Ein internes Dokument der Bundesregierung zeigt wie effektiv die libysche Küstenwache "Schleusungskriminalität und illegale Migration auf der zentralen Mittelmeer-Route unterbindet".

Salvini live im TV: Schlepper telefonieren mit NGO-Schiffen - vereinbaren Treffpunkte im Mittelmeer
Libysche Schlepper und NGO-Schiffe stehen miteinander in Kontakt, sagte Italiens Innenminister live im italienischen Fernsehen. Nur so könnten NGO-Mitarbeiter immer zur richtigen Zeit am rechten Ort sein, um Migranten im Mittelmeer einzusammeln.

Aus dem Mittelmeer: Hai statt Schwertfisch auf dem Teller
Die im Mittelmeer lebenden Haie und Rochenarten sind im Vergleich zu denen in den Ozeanen erheblich stärker in ihrem Überleben bedroht. Teilweise werden sie gezielt gefangen, teilweise landen sie auch anstelle des hochpreisigen Schwertfischfleisches auf den Tellern der Restaurants.

Luxemburgs Außenminister will neue EU-Seenotrettungsmission
"Die EU sollte schnell mit Schiffen der Mitgliedstaaten eine neue EU-Seerettungsmission im zentralen Mittelmeer starten, um Flüchtlinge und Migranten vor dem Ertrinken zu retten", fordert Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Damit könnte die EU die Arbeit der privaten NGOs unterstützen.

NGO setzt sich über Dekret von Salvini hinweg: Mit 41 Migranten an Bord in Lampedusa angelandet
Trotz Verbot durch den italienischen Innenminister landete der Motorsegler "Alex" der NGO "Mediterranea" in Lampedusa an. Es sollte allerdings mit seinen Zuwanderern den Hafen Valletta auf Malta ansteuern.

Frontex fängt Migrantenschlepper und 81 Migranten ab - Absetzung auf Video festgehalten
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat am vergangenen Wochenende auf ihrem offiziellen Twitter-Kanal ein Video veröffentlicht, das die Situation mit - den in die EU kommenden - Migranten im Mittelmeer klar darstellt.

EKD-Ratsvorsitzender: "Greta ist keine Heilige"
Für Christen gebe es keine Wahlempfehlung, auch nicht für die Grünen: "Keine Partei bekommt einen Heiligenschein." Der Ratsvorsitzende der EKD warnt gleichzeitig vor der Überhöhung und Sakralisierung der Schülerin Greta Thunberg und der Grünen.

Evangelische Kirche startet Appell zur Rettung von Migranten aus dem Mittelmeer
Unter der Bezeichnung "Palermo-Appell" veröffentlichte die Evangelische Kirche in den Sozialen-Netzwerken ein Unterstützervideo. In dem Video melden sich prominente Politiker zu Wort. Sie fordern eine schnelle politische Lösung zur Rettung von Migranten.

Italien: Deutscher Kapitänin droht Haftstrafe wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung
Die sizilianische Staatsanwaltschaft droht der Bonner Kapitänin Pia Klemp mit langjähriger Haftstrafe. Sie habe mit Schleusern zusammengearbeitet und Schlauchboote zurückgeschickt, sodass sie erneut für eine Mittelmeerüberquerung hätten benutzt werden können, lautet der Vorwurf der Staatsanwälte.

Deutschen „Seenotrettern“ drohen 20 Jahre Haft und hohe Geldbußen
In Italien stehen zehn Angehörige einer deutschen „Seenotrettungs“-NGO vor Gericht. Sie wollen in den Jahren 2016 und 2017 bis zu 14 000 Migranten aus dem Mittelmeer gerettet haben. Anders als Rettungsmissionen der EU oder der libyschen Küstenwache endet die „Seenot“ aus Sicht der NGOs erst mit dem Eintreffen der Geretteten in Europa.

EU-Außenbeauftragte Mogherini fordert Rückkehr der Schiffe der EU-Mission "Sophia" ins Mittelmeer
Die Schiffe der EU-Mission "Sophia" hätten sich als "effektive Abschreckung" für Flüchtlingsschleuser erwiesen, erklärt die EU-Außenbeauftragte Mogherini. Daher sollten sie ins Mittelmeer zurück kehren.

Zuwanderer Mittelmeer: Italiens Innenminister geht erneut gegen NGO-Schiffe vor
Die "Mare Jonio" und andere Schiffe müssten "das Vorrecht" ausländischer Behörden bei der Seenotrettung respektieren, weist Matteo Salvini an. Seit Juni 2018 ist offiziell die libysche Küstenwache für Arbeiten vor der libyschen Küste zuständig.

EU-Kommission: Fast 730.000 Menschen im Mittelmeer gerettet - Ein Dank an die NGOs
Die EU würdigt den Beitrag der NGOs im Mittelmeer: Nichtregierungsorganisationen hätten eine "entscheidende Rolle bei der Rettung von Leben gespielt". Die EU-Kommission bekräftiigt ihr Engagement bei der Suche und Rettung von Zuwandern.

Neue Piraterie im Mittelmeer: 108 Migranten kapern Handelsschiff "El Hiblu 1" vor Libyen
Als das Handelsschiff die Migranten in Seenot aufgenommen hatte, wollte es sie zurück nach Libyen bringen. Da übernahmen sie das Steuer ...

Musik am Abend: Das "Menuett von Berenice"
Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
