Thyssenkrupp will weltweit 6.000 Stellen streichen - davon 4.000 in Deutschland
Der Industriekonzern Thyssenkrupp wird nicht mit dem indischen Konkurrenten Tata fusionieren. Daher werden 6.000 Stellen abgebaut, davon 4.000 in Deutschland.
Das Hauptquartier von Thyssenkrupp in Essen, 2017.
Foto: iStock
Der Industriekonzern Thyssenkrupp will nach der geplatzten Fusion mit dem indischen Konkurrenten Tata in den kommenden drei Jahren 6.000 Stellen abbauen. Davon entfallen etwa 4.000 Stellen auf Deutschland.
Betriebsbedingte Kündigungen können nicht ausgeschlossen werden. Für die rund 27 000 Stahlarbeiter von Thyssenkrupp sei das Veto der EU-Kommission „ein harter Schlag“, hieß es.
Ihnen hätte die Fusion mit Tata eine Zukunftsperspektive gegeben. Thyssenkrupp hatte vorher mitgeteilt, dass die angestrebte Fusion mit Tata Steel voraussichtlich nicht zustande kommen werde.
Der Schwerpunkt von Thyssenkrupp liegt in der Stahlindustrie, der Hauptsitz ist in Essen. (dpa)
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