Thüringer HC vs Vardar Skopje: Live-Stream, Live-Übertragung auf Laola1.tv

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Thüringer HC vs Vardar Skopje im Live-Spiel.Foto: Screenshot
Epoch Times25. Oktober 2014

EHF Champions League Frauen Saison wird fortgesetzt. Heute, Samstag, den 25.10. um 19 Uhr steht der THC im ersten Auswärtsspiel der Champions League. Im "Boris Trajkovski Sports Center" mit einem Fassungsvermögen von 5000 Plätzen, wird es zu einem packenden Spiel kommen, in das die Thüringerinnen mit dem guten Gefühl starten, zwei wichtige Punkte im Entscheidungskampf um Platz 3 schon in der Tasche zu haben. Anders die Konstellation für den Gastgeber, in dessen Reihen sich seit ihrem Abschied vom Thüringer HC die deutsche Nationalspielerin Anja Althaus befindet. 

Vardar kam im Auftakt-Match bei Buducnost Podgorica in einer sehr abwehrharten Partie mit 17:23 unter die Räder und will jetzt zuhause unbedingt punkten. 

Trainer Herbert Müller zeigt wenig Verständnis für die Dopingkontrolle, die zweite innerhalb von 14 Tagen, nach der Partie in Blomberg. In einer Phase der höchsten zeitlichen Belastung für Spielerinnen, die zum Teil am frühen Donnerstag ihren Arbeitstag beginnen mussten, hat das eine zusätzliche Stunde Zeit gekostet – wofür Trainer und Mannschaft jegliches Verständnis fehlt.  

Nach dem tollen Starterfolg gegen Podravka Vegeta freut sich der Trainer trotz aller Hemmnisse auf das Spiel am Samstag. "Es wird uns eine Mannschaft erwarten, die alles tun wird, die wichtigen Punkte für die Hauptrunde zu gewinnen. Alles andere als eine Niederlage gegen Skopje wäre eine Überraschung, aber wir haben auch nichts gegen eine solche."

Handball Champions League Frauen Thüringer HC vs Vardar Skopje im Live-Stream

Das Spiel wird von ehf-TV live im Internet übertragen.  

Hier geht es zum kostenlosen Live-Stream des Spiels von Thüringer HC über laola1.tv

Abenteuer Champions League für Thüringer HC

Die erste englische Woche ist ganz wichtig für die noch Folgenden. Innerhalb dieser Wochen wollen die Thüringerinnen die Spitzenposition in der Bundesliga behaupten und sich gleichzeitig Selbstvertrauen für die schweren Aufgaben am Wochenende in der Champions League holen.

Es ist fast Tradition, dass der Thüringer HC die sogenannte „Hammergruppe“ erwischt. Diesmal warten mit Buducnost Podgorica und Vardar Skopje zwei potenzielle Finalisten schon in der Vorrunde. „Ich glaube, dass wir in dieser Saison einen neuen Champions-League-Sieger sehen. Und das Team wird aus unserer Gruppe kommen“, sagt THC-Coach Müller. Hinzu kommt HC Podravka Vegeta. „Das erste Spiel gegen die Kroatinnen wird vorentscheidend. Wenn wir um Platz drei kämpfen wollen, müssen wir gewinnen“, fordert Müller. In der Vorsaison fehlte nur ein Tor zur Teilnahme am Final Four. Dieses Jahr müssen die Erwartungen heruntergeschraubt werden, denn drei tragende Säulen sind nicht mehr dabei: Alexandrina Barbosa, Anja Althaus und Maike März.

HCL verliert gestern in Wolgograd

Der HC Leipzig hat sein erstes Champions-League-Spiel verloren. Am Samstagnachmittag unterlag das Team von Trainer Norman Rentsch in Russland den Handballerinnen von Dinamo Wolgograd mit 19:27 (10:16). Vor rund 1000 Zuschauern kämpften die durch zahlreiche Zeitstrafen geschwächten Leipzigerinnen immer wieder in Unterzahl gegen die überlegenen Gastgeberinnen.

Die deutschen Pokalsiegerinnen fanden nur schwer ins Spiel. Wolgograds ersten Treffer in der 1. Minute konnte Anne Hubinger zwar direkt ausgleichen. Doch danach gaben die Russinnen das Tempo vor, gingen beim 3:2 in Führung und gaben diese auch nicht mehr aus der Hand. Beim Spielstand 11:5 waren die Gastgeberinnen zweitweise auf sieben Tore Vorsprung davongezogen.

Dabei profitierten sie auch von den zahlreichen Zeitstrafen gegen den HCL. Die Messestädterinnen standen allein im ersten Drittel des Spiels insgesamt vier mal zwei Minuten in Unterzahl auf der Platte. Karolina Kudlacz versuchte, die Leipzigerinnen im Spiel zu halten, erzielte allein in Hälfte eins vier Treffer für die Gäste.

Nach der Pause sorgte unter anderem die genesene Saskia Lang für Zählbares auf Leipziger Seite. Doch die Gäste kamen nicht mehr an Wolgograd heran. Stattdessen zogen die Russinnen bis zur 50. Minute mit zwölf Toren Vorsprung davon. Daran änderten auch erneute Treffer von Lang und Kudlacz nichts mehr. Am Ende musste sich der HCL in seiner ersten Champions-League-Begegnung geschlagen geben.

(mz)

Quelle: http://www.hc-leipzig.de/



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