Metro setzt im Großhandel in Deutschland künftig auf eine Marke

Düsseldorf (dpa) - Der Handelskonzern Metro setzt im Großhandel in Deutschland künftig nur noch auf eine Marke. Die 51 konzerneigenen Schaper-Großhandelsmärkte werden deshalb bis Ende nächsten Jahres auf die Marke Metro umgestellt, das…
Titelbild
Mit dem einheitlichen Markenauftritt will das Unternehmen seine Positionierung gegenüber Kunden und Lieferanten verbessern.Foto: Steffen Kugler/dpa
Epoch Times4. Mai 2015

Düsseldorf (dpa) – Der Handelskonzern Metro setzt im Großhandel in Deutschland künftig nur noch auf eine Marke.

Die 51 konzerneigenen Schaper-Großhandelsmärkte werden deshalb bis Ende nächsten Jahres auf die Marke Metro umgestellt, das teilte der Handelskonzern in Düsseldorf mit. Schaper gehört seit 1996 zum Metro-Konzern, wurde aber bisher als eigenständige Marke geführt.

Mit dem einheitlichen Markenauftritt will das Unternehmen seine Positionierung gegenüber Kunden und Lieferanten verbessern. Die Großhandelssparte des Konzerns kämpft in Deutschland seit geraumer Zeit mit Umsatzrückgängen. Neuen Schwung erhofft sich die Sparte auch durch ein für die nächsten Jahre geplantes umfangreiches Modernisierungsprogramm in dreistelliger Millionenhöhe.

Außerdem prüfe die Metro-Großhandelssparte die Eröffnung neuer Standorte in Innenstadtlagen, die für Gastronomiekunden leichter erreichbar sein sollen, hieß es. In Frankreich und Südeuropa sei dieses Konzept bereits sehr erfolgreich.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion