„Mangelnde Fortschritte“: EU verlängert Wirtschaftssanktionen gegen Russland

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich offenbar auf eine Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland geeinigt.
Titelbild
Der Kreml in Moskau.Foto: MLADEN ANTONOV/AFP/Getty Images
Epoch Times29. Juni 2018

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich bei ihrem Gipfel in Brüssel auf eine Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland geeinigt.

Die wegen des Ukraine-Konflikts verhängten Sanktionen sollten um sechs Monate verlängert werden, teilte der EU-Rat der Mitgliedstaaten am Freitagmorgen mit. Grund seien die mangelnden Fortschritte Russlands bei der Umsetzung des Minsker Abkommens zur Beendigung der Kämpfe in der Ost-Ukraine.

Zuletzt hatte die EU im Dezember ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland um ein weiteres halbes Jahr bis zum 31. Juli 2018 verlängert. Sie richten sich unter anderem gegen russische Staatsbanken, den Im- und Export von Rüstungsgütern sowie die russische Öl- und Gasindustrie.

Auch gegen die von Russland eingegliederte Krim und die dortige Regierung sind EU-Sanktionen in Kraft. Dazu gehören Beschränkungen für den Im- und Export von Waren sowie für Investitionen auf der Halbinsel. Zudem dürfen europäische Kreuzfahrtschiffe keine Häfen der Krim anlaufen. (afp)



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