Daniel Brühl findet Cannabis auf Rezept sinnvoll

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Daniel BrühlFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Oktober 2016

Schauspieler und Gastronom Daniel Brühl findet es mehr als in Ordnung, dass Ärzte künftig Cannabis verschreiben sollen dürfen. Dass Kiffen auf Dauer und in Übermengen genau wie Alkohol trinken schädlich sei, wisse ja jeder, „aber es spricht überhaupt nichts dagegen, ab und zu ein Tütchen zu rauchen. Vor allem, wenn es auch noch medizinisch Sinn macht, wie es ja seit Langem eigentlich schon bewiesen war“, sagte Brühl der „Welt am Sonntag“.

Brühl, der halb Spanier, halb Deutscher ist, stellte in seiner Tapas-Bar „Raval“ in Berlin-Kreuzberg gerade seinen neuen Online-Service vor: Tapas-Boxen, die man sich nach Hause liefern lassen kann. Demnächst, sagte der 38-jährige, wird er ein weiteres Lokal in Prenzlauer Berg eröffnen: „La Pepita“. Das sei vor allem praktisch für ihn, weil er in dem Viertel lebe und wahrscheinlich oft der beste Kunde dort sein werde. Bald wird er Vater.

Auf die Frage, ob er sein Kind auch in seiner Bar wickeln werde, gab Brühl zur Antwort: „Ne! Bei so was bin ich raus.“ Er fände es ja süß, wie manche Väter ihren Nachwuchs bemuttern würden; gerade in Berlin, daran habe er sich gewöhnt. Brühl: „Klar, eine Bar ist auch Familienort. Trotzdem gibt es Sachen, die ich da jetzt nicht unbedingt machen würde und dazu gehört auch, ein Kind in der Tapas-Bar wickeln.“ In dem Punkt sei er klar Spanier und für klassische Aufgabenverteilung.

(dts Nachrichtenagentur)



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