Integrationsbeauftragte gegen „pauschales“ Kinderehen-Verbot: Wendt fordert „sofortigen Rauswurf“ Özoguzs – „Nicht länger tragbar“

"Die Frau gehört sofort rausgeworfen. Frau Özoguz ist nicht länger tragbar. Wie kann man auch nur auf die Idee kommen, Ehen mit Kindern zu legalisieren?", sagte der Gewerkschaftschef der "Bild".
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KinderbrautFoto: GABRIEL BOUYS/AFP/Getty Images
Epoch Times3. November 2016

In der Debatte um den Umgang mit Kinderehen in Deutschland hat der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, die sofortige Entlassung der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz, gefordert.

„Die Frau gehört sofort rausgeworfen. Frau Özoguz ist nicht länger tragbar. Wie kann man auch nur auf die Idee kommen, Ehen mit Kindern zu legalisieren?“, sagte der Gewerkschaftschef der „Bild“.

Da könne es keine Ausnahme geben: „Solche Ehen gehören ausnahmslos verboten und aufgelöst. Hier geht es um Grundsätze unserer Gesellschaft, da können wir auch keine Ehen mit Minderjährigen und Zwangsehen, die im Ausland geschlossen wurden dulden.“

Özoguz, die auch SPD-Bundesvize ist, hatte zuvor den Zeitungen der Funke-Mediengruppe gesagt, sie lehne ein pauschales Verbot von Ehen von Minderjährigen ab. Dies sei „zwar vielleicht gut gemeint, kann aber im Einzelfall junge Frauen ins soziale Abseits drängen“. (dts)



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