Nur 14 Prozent der Erwerbstätigen fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit

Rund 14 Prozent der Erwerbstätigen fahren regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit, fast 70 Prozent nutzt das Auto.
Titelbild
Berufsverkehr in München.Foto: Johannes Simon/Getty Images
Epoch Times22. August 2017

Im Jahr 2016 fuhren rund 14 % der Erwerbstätigen regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, hat sich der Anteil damit seit dem Jahr 2000 (13 %) nur geringfügig erhöht.

Nach wie vor ist das Auto das wichtigste Beförderungsmittel für Berufspendlerinnen und -pendler. 68 % nutzten im Jahr 2016 den PKW. Im Jahr 2000 hatte der Anteil mit 67 % geringfügig niedriger gelegen.

Auch auf Kurzstrecken bis unter fünf Kilometer spielen Busse und Bahnen keine große Rolle (8 %). Die Wahl fällt für 40 % der Erwerbstätigen auf das Auto. Kleinere Wegstrecken werden von 28 % der Berufstätigen zu Fuß zurückgelegt. Fast jeder Vierte (23 %) benutzt auf dieser Strecke regelmäßig das Fahrrad.

Viele sind länger unterwegs als im Jahr 2000

Der Anteil der Erwerbstätigen, die zwischen 30 und 60 Minuten zur Arbeit fahren, hat sich im Vergleich zum Jahr 2000 von 18 % auf 22 % erhöht.

Eine Stunde und länger für den Hinweg zur Arbeitsstätte benötigen immerhin noch 5 % der Berufspendlerinnen und -pendler, dieser Anteil blieb gegenüber dem Jahr 2000 unverändert. (destatis/ks)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion