Steinmeier betont Bedeutung der Zusammenarbeit mit den USA

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Frank-Walter SteinmeierFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. Februar 2016

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat vor seiner Reise nach New York und Washington die Bedeutung der Zusammenarbeit Deutschlands mit den USA betont. „Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist ein wertvolles Gut, unsere transatlantische Wertegemeinschaft unverzichtbar“, sagte Steinmeier am Sonntag. „Die außenpolitische Zusammenarbeit mit den USA ist vielleicht noch nie so eng und so partnerschaftlich gewesen wie heute. Das ist in wahrlich bewegten Zeiten, in einer Welt, die aus den Fugen geraten scheint, und auch angesichts manch schriller Äußerung im amerikanischen Wahlkampf, ein Trumpf, den wir sorgsam hegen und pflegen müssen“, betonte er.

„Deshalb ist die Zusammenarbeit und der Austausch über den Atlantik hinweg so wichtig. Deshalb lohnt es, auch mit einem so vertrauten Partner die bilateralen Beziehungen zu festigen und alle Themen von Belang zu besprechen“, sagte der Außenminister. „Das tun wir! Wir stehen in der Krisenpolitik zusammen, stimmen uns engstens ab und teilen die Aufgaben. Deutschland hat an der Seite Frankreichs eine maßgebliche Rolle im Ukraine-Konflikt übernommen. Die USA führen mit Mut, Beharrlichkeit und Augenmaß im Mittleren Osten, allen voran in Syrien.“ In seinen Gesprächen in Washington solle es vor allem um die Lage in Syrien kurz nach Beginn der Feuerpause gehen. Aber auch die Flüchtlingskrise, die Beziehungen zu Russland und die Lage in der Ukraine sollen eine wichtige Rolle spielen. „In New York möchte ich die Gelegenheit nutzen, die Prioritäten unseres OSZE-Vorsitzes im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und in der Helsinki-Kommission vorzustellen. Gerade in schwierigen und turbulenten Zeiten brauchen wir starke multilaterale Organisationen als Plattformen für Dialog, als Instrumente zur Konfliktlösung und als Sprachrohre für unsere Werte und Prinzipien – die OSZE und die Vereinten Nationen sind solche Organisationen“, so Steinmeier.

(dts Nachrichtenagentur)



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