Höchste Lawinen-Warnstufe in den französischen Alpen

In den französischen Alpen gilt die höchste Lawinenwarnstufe 5, zahlreiche Skipisten sind geschlossen. Auf Korsika gibt es derweil ungewöhnliche Waldbrände.
Titelbild
Ein wolkenloser Himmel zeigt sich über den Alpen hinter der im Nebel liegenden Wallfahrtskirche Sankt Alban bei Aitrang.Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Epoch Times4. Januar 2018

In den französischen Alpen gilt nach dem Durchzug des Sturmtiefs die höchste Lawinenwarnstufe 5. Am Donnerstag blieben deshalb zahlreiche Skipisten geschlossen, wie die Behörden mitteilten – darunter auch solche in bekannten Skigebieten wie Chamonix und Val d’Isère. Wegen der Winterferien halten sich dort viele Urlauber auf.

Durch den Sturm „Eleanor“ kam in Frankreich ein 21-jähriger Skifahrer ums Leben, der von einem umstürzenden Baum getroffen wurde.

Am Donnerstag starb zudem eine 93-jährige Frau in ihrem Haus in dem französischen Alpenort Crêts-en-Belledonne südlich von Genf, als eine Schlammlawine niederging. In der Region herrscht nach dem Sturm Starkregen, mehrere Orte wurden überschwemmt.

Auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika gibt es derweil für die Saison untypische Waldbrände. Mehr als 380 Feuerwehrleute kämpften mit Hilfe von Löschflugzeugen gegen zwei Brandherde.

Die Präfektur führt das „für den Winter außergewöhnliche“ Phänomen auf die Trockenheit der Böden und den starken Wind zurück. Auf der Insel waren rund 11.000 Haushalte ohne Strom. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion