Hamburgs Bürgermeister ruft zu friedlichem Protest gegen G20-Gipfel auf – Angst vor Linksradikalen

In Hamburg werden zum G20-Gipfel am 7. und 8. Juli zehntausend Delegierte, tausende Medienvertreter, bis zu 20.000 Polizisten und zehntausende Demonstranten erwartet.
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Linke randalieren am 1. Mai 2016.Foto: KAY NIETFELD/AFP/Getty Images
Epoch Times30. Mai 2017

Gut einen Monat vor dem G20-Gipfel Anfang Juli hat Hamburgs Erster Bürgermeister Scholz dazu aufgerufen, die geplanten Proteste gegen das Treffen friedlich zu gestalten.

„Wir stellen sicher, dass es friedlichen Protest geben kann“, sagte Scholz den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Dienstag. „Noch schöner wäre es, wenn manche Anmelder von Demonstrationen sich für einen friedlichen Verlauf aussprechen würden.“

Mehrere Großdemonstrationen gegen das Treffen sind bereits angemeldet. Scholz sagte dazu: „Wichtig ist, dass dieser Gipfel seit längerem wieder in einer Stadt stattfindet, in der es überhaupt möglich ist zu demonstrieren und seine abweichende Meinung zu artikulieren.“ In China oder in der Türkei sei dies „eher nicht der Fall“ gewesen. Die Polizei werde „sicherstellen, dass beides funktioniert – der Gipfel und friedliche Kundgebungen“.

In Hamburg werden zum G20-Gipfel am 7. und 8. Juli zehntausend Delegierte, tausende Medienvertreter, bis zu 20.000 Polizisten und zehntausende Demonstranten erwartet. Die Polizei hatte bereits von linksradikalen Demonstranten gewarnt – die auch aus dem Ausland nach Deutschland einreisen würden. (Siehe: Angst vor Linksextremisten: Deutschland führt zum G20-Gipfel in Hamburg Grenzkontrollen ein)

Scholz zeigte sich zuversichtlich, dass das Treffen ein Erfolg werde. Der Gipfel sei „ein wichtiges Ereignis, denn es gibt ja viel zu besprechen, wie sich international gerade zeigt“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. (afp)



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