Nach Mord an Politikerin und zwei Journalistinnen: Todesschütze in Finnland hatte wohl psychische Probleme

Wie die Ermittler am Montag mitteilten, lassen die bisherigen Erkenntnisse vermuten, dass die Tat mit den "psychischen Problemen" des Schützen in Zusammenhang stehe.
Titelbild
Vor dem Restaurant Vuoksenvahti, in Imatra, Ostfinnland, wurden Kerzen und eine Puppe an einem provisorischen Denkmal hinterlassen. Dort wurden am 4. Dezember 2016 drei Frauen ums Leben kamen.Foto: HANNU RISSANEN/AFP/Getty Images
Epoch Times5. Dezember 2016

Der Todesschütze, der am Wochenende in Finnland mutmaßlich drei Frauen erschoss, hat nach Einschätzung der finnischen Polizei psychische Probleme. Wie die Ermittler am Montag mitteilten, lassen die bisherigen Erkenntnisse vermuten, dass die Tat mit den „psychischen Problemen“ des Schützen in Zusammenhang stehe. Ein politisches Motiv hatte die Polizei von Anfang an als wenig wahrscheinlich erachtet.

23-Jähriger war wegen Gewaltdelikten vorbestraft

In Imatra im Südosten Finnlands waren am Samstagabend drei Frauen, eine Kommunalpolitikerin und zwei Journalistinnen, von einem mit einem Gewehr bewaffneten Mann erschossen worden. Die Polizei nahm einen 23-Jährigen fest, der wegen Gewaltdelikten bereits vorbestraft war.

Die Kleinstadt Imatra zählt 27.500 Einwohner und liegt nahe der Grenze zu Russland. Finnland verzeichnet im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eine niedrige Kriminalitätsrate. Die Finnen lieben allerdings die Jagd und verfügen vielfach über Waffen.



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