Obama mahnt Putin zu Bemühungen um Ende der Konflikte in Syrien und der Ukraine

Wie ein US-Regierungsvertreter am Sonntag sagte, forderte Obama Putin zu größeren Bemühungen auf, die Gewalt in Syrien zu beenden.
Titelbild
US Präsident Barack Obama (L) und Russlands Präsident Vladimir Putin vor dem APEC-Treffen in Lima am 20. November.Foto: Brendan Smialowski /AFP/Getty Images
Epoch Times20. November 2016

US-Präsident Barack Obama und der russische Präsident Wladimir Putin haben am Rande des Gipfels des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (Apec) in Lima kurz über die Lage in Syrien und in der Ukraine gesprochen. Wie ein US-Regierungsvertreter am Sonntag sagte, forderte Obama Putin zu größeren Bemühungen auf, die Gewalt in Syrien zu beenden.

Obama habe gemahnt, dass US-Außenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow zusammen mit der internationalen Gemeinschaft weiter daran arbeiten müssten, die „Gewalt zu verringern und das Leiden des syrischen Volkes zu mildern“, sagte der Regierungsvertreter.

In dem vierminütigen Gespräch habe Obama zudem darauf gedrungen, dass Russland seinen Verpflichtungen aus dem Minsker-Friedensabkommen für die Ukraine nachkomme. Zugleich habe er betont, dass sich die USA und ihre Partner der Souveränität der Ukraine verpflichtet fühlten, sagte der Vertreter des Weißen Hauses weiter.

Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigte den „sehr kurzen“ Wortwechsel laut russischen Nachrichtenagenturen ebenfalls. Angaben zum Inhalt des Gesprächs machte er jedoch nicht.

Für den scheidenden US-Präsidenten war der Gipfel in Lima am Wochenende das letzte Apec-Treffen. Bei dem Treffen der Pazifik-Anrainerstaaten ging es mit Blick auf den künftigen US-Präsidenten Donald Trump, der in den zahlreichen Handelsabkommen der USA einen Grund für den wirtschaftlichen Abstieg seines Landes sieht, um Freihandel und Kampf gegen Abschottung. Während Trump Putin zuletzt lobte, gilt das Verhältnis von Obama zu Putin als angespannt.  (afp)



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