Große Lawine tötet Hotelgäste in Italiens Erdbebenregion

Eine Lawine hat ein Hotel in Italiens Erdbebenregion bis zum Dach verschüttet und wohl bis zu 30 Menschen getötet.
Titelbild
In Aringo in der Nähe von Monterale nach dem Erdbeben vom 19. Januar 2017. Auch ein Hotel in Farindola wurde bis zum Dach durch eine vom Erdbeben ausgelöste Lawine verschüttet.Foto: ANDREAS SOLARO/AFP/Getty Images
Epoch Times19. Januar 2017

Eine enorme Lawine hat ein Hotel in Italiens Erdbebenregion bis zum Dach verschüttet und wohl bis zu 30 Menschen getötet. Die Aussicht, Überlebende in dem Abruzzen-Ort Farindola zu finden, gilt als gering.

„Es sind viele Tote“, erklärten die Rettungskräfte. Erste Leichen wurden geborgen. Im Inneren des Gebäudes vermuteten die Einsatzkräfte etwa 30 Menschen, darunter mehrere Kinder.

Zeugen zufolge hatten die Gäste nach der Erdbebenserie auf ihre Abfahrt gewartet, die sich aber im Schneechaos verzögert haben soll. Mindestens zwei Menschen überlebten das Unglück. (dpa)

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