150 Tote durch „Islamischen Staat“ bei Anschlägen an syrischer Küste

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" bekannte sich zu den sieben Anschlägen an der syrischen Küste, bei der über 150 Menschen getötet und 200 verletzt wurden.
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23. Mai 2016: In von Regierungstruppen kontrollierten syrischen Städten Tartus und Dschabla detonierten sieben Sprengsätze des "Islamischen Staates" und töteten über 150 Menschen.Foto: STRINGER/AFP/Getty Images
Epoch Times23. Mai 2016

Bei mehreren Anschlägen in den Küstengebieten Syriens sind nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mehr als 150 Menschen getötet worden. Über 200 Menschen seien verletzt worden. Insgesamt seien in den von Regierungstruppen kontrollierten Städten Tartus und Dschabla sieben Sprengsätze detoniert.

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) bekannte sich zu den Attentaten.

Die Bundesregierung verurteilte die Anschläge. "Die schrecklichen Taten zeigen erneut: Der Kampf gegen terroristische Gruppierungen muss fortgesetzt werden", so ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag.

"Gleichzeitig müssen die politischen Bemühungen im syrischen Friedensprozess mit ganzer Kraft weitergeführt werden, denn nur so werden wir auf Dauer Extremismus und Gewalt die Grundlage entziehen." (dts)



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