Emotionales Abschiedsspiel für DEL-Rekordspieler Lüdemann

Titelbild
Mirko Lüdemann bestritt 1197 Liga-Partien für die Kölner Haie.Foto: Henning Kaiser/dpa
Epoch Times24. September 2016

Köln (dpa)- Mit Tränen in den Augen hat Mirko Lüdemann endgültig Abschied vom Eis genommen. Der Rekordspieler in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bestritt nach 1197 Liga-Einsätzen (176 Tore) für die Kölner Haie vor über 12 000 Zuschauern sein Abschiedsspiel in der Lanxess Arena.

„Überragend, was die Haie hier auf die Beine gestellt haben. Ich hatte schon ein paar Tränen in den Augen“, sagte Lüdemann, der seine aktive Karriere offiziell bereits am 1. Mai beendet hatte.

Viele Wegbegleiter aus 23 Club-Jahren waren zu seinem letzten großen Auftritt gekommen, es spielte „Team International“ gegen „Team Deutschland“. Das Ergebnis, „Team Deutschland“ siegte durch ein Tor von Lüdemann mit 5:4, war Nebensache. Im Mittelpunkt stand Lüdemann.

Denn der 42-Jährige bestritt in seiner langen Profi-Karriere alle 1197 Liga-Spiele für die Haie, mit denen er 1995 und 2002 den Meistertitel holte. Im Nationalteam kam er auf 132 Einsätze (13 Tore), nahm an fünf Weltmeisterschaften teil und dreimal an den Olympischen Spielen.

Künftig arbeitet Lüdemann im Marketingbereich des DEL-Clubs. Seine Rückennummer 12 wird bei den Kölnern in Zukunft nicht mehr vergeben. Das Trikot wurde unter dem Hallendach aufgehängt.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion