Eintracht-Boss Bruchhagen nimmt Spieler in die Pflicht

Titelbild
Heribert Bruchhagen nimmt die Frankfurter Spieler in die Pflicht.Foto: Fredrik von Erichsen/dpa
Epoch Times29. Oktober 2015
Vor dem schweren Heimspiel gegen Rekordmeister Bayern München hat Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen die Spieler der kriselnden Eintracht in die Pflicht genommen.

„Sie rufen ihr Leistungspotenzial nur unregelmäßig ab. Jeder muss intensiv daran arbeiten, sich zu verbessern“, sagte Bruchhagen im Interview des Fachmagazins „Kicker“. Die Hessen haben in der Bundesliga nur eines der vergangenen sechs Spiele gewonnen, zudem gab es im DFB-Pokal eine blamable Zweitrunden-Niederlage gegen den Fußball-Drittligisten Erzgebirge Aue. Und nun geht es an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen die in der Liga noch ungeschlagenen Bayern.

Laut Bruchhagen ist es ein Problem, dass viele vermeintliche Leistungsträger ihrer Form derzeit hinterherlaufen und dem Team daher nicht die nötige Stabilität geben können. „Ich denke schon, dass wir Leute haben, die die Mannschaft führen können, doch die haben im Augenblick mit sich selbst zu kämpfen und müssen sich verbessern“, sagte Bruchhagen. So läuft unter anderem das zu Saisonbeginn umjubelte Angriffstrio Alexander Meier, Haris Seferovic und Luc Castaignos seiner Form derzeit hinterher.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion