Kerber «erleichtert, dass Jahr so angefangen hat»

Angelique Kerber zählt sich trotz des Turniersieges in Sydney nach ihrer schwachen vergangenen Saison nicht zu den Favoritinnen für die Australian Open.„So weit denke ich nicht, diesen Druck mache ich mir nicht“, sagte die 29 Jahre alte…
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Angelique Kerber beim Training in Melbourne.Foto: Lukas Coch/dpa
Epoch Times14. Januar 2018

Angelique Kerber zählt sich trotz des Turniersieges in Sydney nach ihrer schwachen vergangenen Saison nicht zu den Favoritinnen für die Australian Open.

„So weit denke ich nicht, diesen Druck mache ich mir nicht“, sagte die 29 Jahre alte Tennisspielerin aus Kiel in Melbourne. Beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres trifft die Siegerin von 2016 am Dienstag in einem deutschen Erstrunden-Duell auf Anna-Lena Friedsam.

Nach ihrem Titel beim WTA-Turnier in Sydney und den starken Auftritten zuvor beim Hopman Cup zählt die frühere Weltranglisten-Erste in Abwesenheit von Titelverteidigerin Serena Williams plötzlich wieder zum erweiterten Favoritenkreis für das am Montag beginnende Turnier. „Ich bin erleichtert, dass das Jahr so angefangen hat. Ich habe mit 2017 abgeschlossen“, sagte Kerber.

Den Trainerwechsel von ihrem langjährigen Coach Torben Beltz zum Belgier Wim Fissette bezeichnete sie als „gute und richtige Entscheidung“. „Ich wusste, ich muss was ändern“, sagte Kerber, die im vergangenen Jahr bis auf Platz 22 der Weltrangliste abrutschte und nur bei einem Turnier in Monterrey das Endspiel erreichte. Nach ihrem Finalsieg gegen Ashleigh Barty rückt sie am Montag auf Platz 16 vor.

„Dass es gleich beim ersten Turnier so gut klappt, damit habe ich nicht gerechnet“, sagte die zweimalige Grand-Slam-Turniersiegerin. (dpa)



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